Montag, 25. April 2016

PSI, Lotto und Anfängerglück (Diktat)

von Werner Spat & Werner Spa:

Wäre PSI - als außersinnliche Wahrnehmung der Zukunft und/oder Psychokinese - eine trainierbare Fähigkeit, so müsste es 1 Berufsgruppe schon längst gemerkt haben Doppelpunkt die Berufsspieler, die Glücksspieler und die Anbieter von Glücksspielen wie Spielcasinos und Lotterien. doch ihnen ist nichts aufgefallen.

das bestätigt die Theorie des bekannten deutschen TV Parapsychologen Walter von Lucadou, der zwar PSI für existent hält, jedoch nicht für eine Anlage, die man trainieren könnte. (seltsam ist nur dass im Samstagslotto von Deutschland ausgerechnet die traditionell als Unglückszahl geltende 13 am seltensten gezogen wurde. darüber habe ich ja schon einmal geschrieben und als wahrscheinliche Erklärung die sogenannte Ereignisanziehung angeführt.)

wäre PSI eine trainierbare Fähigkeit, so müssten die erfahrensten Glücksspieler auch die erfolgreichsten sein. davon hat man Noch nie gehört. im Gegenteil Doppelpunkt berühmt-berüchtigt ist das Anfängerglück.

auf dieses würde ich auch schwören. sowohl was meine persönlichen Erfahrungen mit Roulette als auch mit Lotto angeht.

die ersten Male ist Glücksspiel aufregend aber ohne Bedeutung. Komischerweise ist das die Phase, in der man auch am ehesten gewinnt Punktdoch sobald man anfängt sich Gedanken darüber zu machen ob man vielleicht Berufsspieler werden könnte und die Sache ernst wird lässt das Glück auch schon nach man fühlt sich irgendwie verkrampft und verliert.

am krassesten war diese Erfahrung beim Lotto Punkt ich schaute der Ziehung der Lottozahlen live zu ich hatte nur mit einem Kästchen mitgespielt. So war es einfach die Zahlen zu vergleichen. die erste Zahl war richtig, die zweite Zahl war richtig, die dritte Zahl war richtig. Trotzdem dachte ich mir noch nichts groß dabei, denn was war schon ein Dreier? Aber als dann auch die Vierte Zahl richtig gezogen wurde Komma wurde es mir schon etwas enger ums Herz Punktdenn einen Vierer im Lotto gibt schon einen erfreulichen gewinn. Nun fing ich an daran zu denken was passieren würde wenn es noch zwei Zahlen so weitergehen würde, ich also einen Hauptgewinn im Lotto haben würde. ich spürte Komm Komma dass die Sache langsam ernst im Sinne von lebensverändernd wurde Punktaus Spiel wurde ernst... und zack, war es auch schon vorbei mit meinem Glück und mehr als ein Vierer sprang an diesem Wochenende nicht heraus.

Anfängerglück habe ich auch bei meinem Freund bemerkt der damals mit mir ins Spielkasino gegangen ist Punkt auch bei ihm endete das Glück aber irgendwann und er geriet ins Minus Punkt

nach meinen Erfahrungen mit mir selber und bei Freunden würde ich sagen, dass es Glück tatsächlich gibt Komma aber meistens nur bei Anfängern und es ist nicht möglich daraus einen erfolgreichen Beruf zu machen Punkt

Und noch eine zweite Einschränkung Doppelpunkt das Anfängerglück ist normalerweise nicht so groß dass man dauerhaft darauf aufbauen könnte beziehungsweise davon leben könnte Punkt es gibt einem nur einen Vorgeschmack und weckt Hoffnung auf Befriedigung Punkt diese Hoffnung ist nicht selten trügerisch.

diese Art von Anfängerglück finden wir bei vielen Gelegenheiten Punkt insbesondere in der parapsychologischen Forschung. oft haben die dortigen Experimente ihren größten Erfolg gleich zu Beginn danach lässt er stark nach. Man nennt dies den decline Effekt (der wiederum womöglich nur eine Variante der sogenannten Elusivität ist.)

beim SETI-Programm zur Suche nach außerirdischem intelligenten leben im Universum gab es diese berühmte "Wow!"-Beobachtung gleich oder ziemlich zu Beginn des hineinhorchens ins Weltall. typisches Anfängerglück! Und auch hier konnte man nicht dauerhaft davon zehren. denn das Signal war nur kurz zu empfangen und konnte nicht bestätigt werden Punkt trotzdem ist es auch nach längerer Zeit immer noch das beste, was wir jemals entdeckt haben Punkt (Nachtrag Doppelpunkt das Seti-Programm begann 1961 und läuft meines Wissens bis heute. das wow-Signal wurde 1977 empfangen.)

ähnlich soll es beim global consciousness project (Nachtrag: seit 1998 im Gang) zugegangen sein Punkt denn den größten Ausschlag in seiner Geschichte hatten die Zufallsgeneratoren des Projekts unmittelbar vor und während der Anschläge am 11. September in USA und insbesondere in New York. Und auch das war meines Wissens zu Anfang des Projekts. und auch diesmal gibt es für Skeptiker zu wenig Information.

Montag, 18. April 2016

Sind die Naturgesetze gültig beim Bindungsproblem beim Gehirn? (Diktat)

von Werner Spat & Werner Spa:

Bedeutet das Bindungsproblem beim Gehirn, dass Bewusstseinsinhalte oder Bewusstsein nicht-lokal aufgebaut werden?

Wie groß kann ein Gehirn sein? Wieviel Lichtjahre? :-)  Und wird der Bewusstseinszustand verzögerumgslos, also überlichtschnell von einem Ende des Gehirns bis zum anderen Ende gebildet? Ist das Bewussstsein also im übertragenen Sinne selbst das "Zentrum" der Hirnprozesse, bei dem alles nicht-lokal zusammenläuft? Und für welche Beobachter bzw. Bezugssysteme ist das der Fall? Für alle? (Wohl kaum Doppelpunkt denn fliegt ein Neutrino durchs Gehirn, so  verzerren sich für dieses die zeitlichen Abläufe im Gehirn gemäß den bekannten Transformationen der Relativitätstheorie auf gravierende Weise. Ganz andere Ereignisse bzw. Prozesse im Gehirn können dann gleichzeitig sein. es ist kaum anzunehmen, dass gleichzeitige Prozesse sich IMMER zu einem Bewusstseinszustand zusammenfügen beziehungsweise mit einem solchen verbunden sind.)

Oder geht im Gehirn doch alles mit rechten Dingen zu Fragezeichen das heißt Doppelpunkt Lokal und maximal Licht-schnell? (muss eine Information, die an einer Stelle des Gehirns gebildet wurde, erst einmal maximal lichtschnell im ganzen Gehirn bekannt gemacht werden Komma bevor sie bewusst wird?)

Mittwoch, 13. April 2016

Gibt es Raum, Zeit und Materie? (Diktat)

von Werner Spat & Werner Spa:

nach der speziellen Relativitätstheorie sind Datum und Distanz eines Ereignisses abhängig von der Bewegung eines Beobachters .da sich zwei beliebige Beobachter praktisch niemals in absoluter Ruhe zueinander befinden, hat das zur Folge, dass Raum und Zeit individuelle Eigenschaften sind die für jeden Beobachter anders ausfallen.

manche interpretieren das als eine perspektivische Sache und damit als eine Art Illusion Punkt sie vergleichen das mit der scheinbaren Verkleinerung von Dingen und Menschen in Abhängigkeit von der Entfernung zum Beobachter. doch das ist nur ein optisches Phänomen das damit zusammenhängt in welchem Winkel die Lichtstrahlen vom Beobachteten ins Auge des Beobachters fallen Punkt wenn man das berücksichtigt, kommt man immer zu dem Schluss dass das beobachtete Ding unabhängig von der Entfernung immer gleich groß ist.im Gegensatz dazu bleiben die Transformationen der Relativitätstheorie auch dann bestehen, wenn man den Lauf der Lichtstrahlen berücksichtigt.

(Nebenbemerkung Doppelpunkt 2 Beobachter sind also nicht nur korreliert durch Lichtstrahlen beziehungsweise den Austausch von Energie in form von Teilchen oder Wellen, sondern auch durch die Transformationsgleichungen der Relativitätstheorie. Eine dritte Korrelation ergibt sich durch die quantenmechanische Verschränkung wie beim EPR-Effekt. Eine vierte Korrelation ergibt sich durch akausale Ereignisanziehung und -abstoßung bzw. Wechselwirkung von Ereignissen hinsichtlich ihrer Wahrscheinlichkeit auf der Basis ihrer sinnhaften Zusammengehörigkeit; darunter könnte auch die Interferenz der Quantenmechanik fallen.)

räumliche und zeitliche Distanz zweier Ereignisse sind also für verschiedene Beobachter individuell verschieden.

jeder Beobachter lebt damit in seiner eigenen Raum Zeit!

damit ist er aber auch von seiner eigenen, individuellen Materie umgeben! Denn die Materie die er beobachtet befindet sich ja in seiner individuellen Raumzeit. außerdem besagt die allgemeine Relativitätstheorie, dass Materie und RaumZeit zusammen gehören.

diese individuelle Welt jedes Beobachters könnte sowohl subjektiv als auch objektiv sein.eine subjektive Welt existiert auf jeden Fall nämlich im Bewusstsein des Beobachters Punkt darüber hinaus könnte es auch eine entsprechende individuelle Welt im objektiven Sinn geben. doch das wäre doppelt gemoppelt und damit überflüssig im Sinne von ockhams Rasiermesser Punkt deshalb können wir die objektive Welt streichen.

es wäre ja auch ein riesiger unnötiger Aufwand von Seiten Gottes, für jeden Beobachter eine eigene reale Welt mit echter Materie, echten Raum und echter Zeit zu erschaffen Punkt so blöde wird kein vollkommener Gott sein Komma wie er aus der von Michael Klinneter entdeckten Weltformel hervorgeht.

Jeder Beobachter lebt also in seiner eigenen subjektiven Welt. diese subjektive Welt ist mit den subjektiven Welten aller anderen Beobachter der gleichen Ereignisse korreliert.

es gibt also einerseits Subjektives: Bewusstseine und ihre Inhalte. Andererseits gibt es die Korrelationen zwischen ihnen.

für das menschliche Bewusstsein ist das zu groß, um es zu machen.

Das menschliche Bewusstsein hat sich auch nicht selbst erschaffen - weder in seinem Dasein noch in seinem Sosein.

und das Bewusstsein eines Menschen kann auch nicht Subjektives beziehungsweise das Bewusstsein von anderen Wesen direkt beziehungsweise sicher erkennen.

bei all dem kann uns das, was wir Materie nennen, wertvolle Hilfe leisten. denn sie liefert uns Hinweise auf die Ideen, nach denen die Bewusstseine aus dem Potential des Seins ausgewählt werden.

und was ist eigentlich ein Bewusstsein? - Möglicherweise nur eine Abstraktion von elementaren Bewusstseinszuständen, deren Inhalte sich aufeinander beziehen - insbesondere über Erinnerung!

Die Inhalte sämtlicher Bewusstseinszustände aller Welten beziehungsweise des Seinsganzen erzählen eine große Geschichte. Und zwar nach der Weltformel von Klinneter (kurzfassung) die ethisch beste aller logisch möglichen Geschichten!

Denn das Bessere ist laut Klinneter zum Sein bevorzugt!

doch um das einzusehen, muss man über Religion und Wissenschaft der Vergangenheit und Gegenwart weit hinausgehen! - ich kenne niemanden, der diesbezüglich Klinneter auch nur annähernd gleich ist.

*

Literatur

Werner Spat: DIE RÄTSEL UNSERES DASEINS. Mensch, Kosmos und Schöpfer in ganzheitlicher Sicht , Naglschmid Verlag, 1995

E-Book: GRENZWISSENSCHAFTLICHE SENSATIONEN UND SPEKULATIONEN. Brücken zwischen Wissenschaft und Weltanschauung. Von Werner Spa

E-Book: Die WELTFORMEL - und die RELIGION, DIE AUS IHR FOLGT.(Die ANTWORT auf die großen Fragen) Von Michael Klinneter

E-Book: Das SEIN ALS GANZES und sein SINN. (Was ist die beste aller möglichen Weltanschauungen?) Von Michael Klinneter

Montag, 11. April 2016

Die drei Ebenen der frühen christlichen Ethik

von Werner Spat & Werner Spa:

Die drei Ebenen der frühen christlichen Ethik

1. Sündige nicht!
Zu den Sünden gehört auch, es sich materiell, emotional oder intellektuell überdurchschnittlich gut gehen zu lassen. Anderen darf man auf keinen Fall etwas Schlimmes tun - nicht einmal zur Selbstverteidigung oder in Gedanken; vielmehr soll man ihnen entgegenkommen, soweit man nur kann. Dazu gehört, dass man sogar dem schlimmsten Bösewicht die Sündenvergebung für das Paradies gönnen soll.-
Diese Ethik Jesu war extrem und unrealisierbar, aber der universelle Maßstab fur jeden, sodass sie ausnahmslos jeden zum Sünder stempelte, der des bald kommenden Reich Gottes nicht würdig sein würde.

2. Tue Buße (bereue)!
Erkenne, dass du viele Sünden begangen hast und Wiedergutmachung schuldest, wozu du gar nicht in der Lage bist, weswegen du eigentlich ein Fall für die ewige Verdammnis bist.

3. Glaube an bzw. vertraue auf Jesus als sündloser Christus (Messias = König der Könige), der für deine Sünden am Kreuz gestorben ist!

So weit der christliche Glaube, wenn ich es richtig verstanden habe. Natürlich ließe sich dagegen eine Menge einwenden - wie es im Laufe der Geschichte ja auch wurde.

Freitag, 8. April 2016

Gedankenexperiment belegt die Relativität der Relativität und die Existenz der Absoluten Zeit (Diktat)

von Werner Spat & Werner Spa:

2 EPR-verschränkte Teilchen. eines davon wird mit PSI "beeinflusst" im Sinne von Walter von Lucadou. das andere Teilchen wird ungefähr gleichzeitig von einer zweiten Versuchsperson gleichgültig beobachtet Punkt

theoretisch könnte auf diese Weise information überlichtschnell übertragen werden und zwar vom Beeinflusser zum neutralen Beobachter.

Nun sagt aber Lucadou dass ein Signal dem quantenmechanischen Zufall nicht aufgeprägt werden kann. Somit ist es praktisch doch nicht möglich Komma auf diese Weise Information schneller als das Licht zu übertragen Punkt

nun hängt aber die zeitliche Reihenfolge wieder einmal vom Bezugssystem ab im Sinne von Einstein.

Lucadou experimentierte auch mit Psychokinese in die Vergangenheit. angeblich mit Erfolg Punkt dieser Erfolg wurde jedoch verhindert wenn ein Beobachter schon vor dem Beeinflusser das Ergebnis in irgendeiner Weise zu Gesicht bekam Punkt wenn ein Beobachter das Ergebnis erst später als der Beeinflusser zu Gesicht bekam, machte das keinen Unterschied, wenn ich mich nicht irre.

Das heißt, das Ergebnis des Experiments ist abhängig von der zeitlichen Reihenfolge von Beobachter und Beeinflusser. das erzeugt in der Relativitätstheorie einen Widerspruch, weil die zeitliche Reihenfolge bei diesem EPR-Experiment mit PSI nicht festgelegt ist, wenn Beobachter und beeinflusser genügend weit voneinander entfernt sind.

Deshalb kann man - vorausgesetzt, dass Lucadou richtig geforscht hat - schon allein aus diesem Gedankenexperiment schließen, dass es keine absolute Relativität gibt Komma sondern vielmehr so etwas wie eine absolute Zeit, die festlegt, für welches Bezugssystem der EPR-Effekt beziehungsweise eine quantenmechanische Verschränkung verzögerungslos (instantan) erfolgt. oder umgekehrt: die wenigen Beobachter, für die der EPR-Effekt verzögerungslos erfolgt, können ein Analogon zur absoluten Zeit definieren.

Die Relativitätstheorie wird dadurch nicht falsch, sondern sie wird dadurch bedeutsam erweitert.

Materie, Wünsche und Gedanken: Unterschiedliche Subjekt-Objekt-Trennung in höheren und niedrigeren Welten (Jenseits und Diesseits)

Zitat 1 aus
Werner Spat: DIE RÄTSEL UNSERES DASEINS. Mensch, Kosmos und Schöpfer in ganzheitlicher Sicht , KAPITEL Weitere Geheimnisse:

"Vereinzelt findet man in der Literatur Hinweise auf nachtodliche Zustände höllischer Natur. Die Berichte sind nicht einheitlich, und es schält sich aus ihnen noch kein eindeutiges Bild heraus. Aber dass es nach dem Tod nicht nur wunderbar weitergeht, sondern im Jenseits auch äußerst unangenehme Zustände existieren, haben wir schon an den erdgebundenen Geistern gesehen und wird nun ein weiteres Mal ziemlich überzeugend belegt. Angesichts der gerade erwähnten medialen Aussagen, wonach manche Menschen ihre bösartigen und psychopathischen Charaktereigenschaften mit hinüber nehmen, sich im Jenseits Gleich zu Gleich (also auch Böse zu Böse) gesellt und die Materie in der feinstofflichen Welt (= eine Welt ohne so weitgehende Subjekt-Objekt-Trennung wie in unserem grobstofflichen Kosmos) äußerst sensibel auf den leisesten (auch bösesten) Gedanken reagiert, nimmt die Existenz höllischer Bereiche kein Wunder. Hölle - bzw. Höllen, wenn es mehrere sind - kann man demnach als Auswirkung der im Feinstofflichen lebenden psychopathischen Wesen auffassen; es muss nicht unbedingt ein Gott die Hölle absichtlich erschaffen haben."


Zitat 2 aus
Werner Spat: DIE RÄTSEL UNSERES DASEINS. Mensch, Kosmos und Schöpfer in ganzheitlicher Sicht , KAPITEL Unschärfe und freier Wille:

"Neben der soeben besprochenen Viele-Welten-Theorie gibt es die philosophisch noch relevantere Alle-Welten-Theorie, auf die wir an einigen Stellen auch schon Bezug genommen haben. Im Gegensatz zur Viele-Welten-Theorie beschränkt sie sich nicht auf materielle Welten (also Welten, die sich durch weitgehende Subjekt-Objekt-Trennung auszeichnen und in denen die erlebte "Materie" nicht augenblicklich jeden Wunschgedanken eines Lebewesens realisiert), die zudem alle von den gleichen quantenmechanischen Naturgesetzen regiert werden. Die Alle-Welten-Theorie geht vielmehr davon aus, dass alle denkbaren und undenkbaren Universen, sofern sie keine logisch widersprüchlichen Eigenschaften aufweisen, "irgendwo" im Gesamt der Realität tatsächlich existieren. Das bezieht sich sowohl auf Welten der materiellen Ebene, die von anderen als den uns bekannten Naturgesetzen gelenkt werden; beispielsweise könnten in parallelen Kosmen die Lichtgeschwindigkeit, die Elementarladung des Elektrons oder das Plancksche Wirkungsquantum ganz andere Werte als in unserem Weltall aufweisen - vorausgesetzt, es gibt dort überhaupt Entsprechendes. Die Vorstellung von allen möglichen realisierten Universen bezieht sich aber auch auf Welten der feinstofflichen Ebene (wo Subjekt und Objekt weniger scharf getrennt sind und die Materie sensibler auf die psychischen Zustände reagiert als bei uns) und theoretisch sogar auf Welten noch höherer Ebenen, z.B. der intellektuellen und der schöpferisch-göttlichen.
  Die Alle-Welten-Theorie ist noch faszinierender als die Viele-Welten-Theorie. Doch alles, was gegen letztere vorgebracht werden konnte, kann auch gegen erstere eingewendet werden - ja sogar noch mehr!
  Wie die Viele-Welten-Theorie und aus den gleichen Gründen ist die Alle-Welten-Theorie nicht mit dem Konzept der Willensfreiheit vereinbar."

Mittwoch, 6. April 2016

Die verrückte Welt der Wissenschaft

Albert Einstein:

- Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion, wenn auch eine sehr hartnäckige.

- Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.

- Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher.

(Beispiele für menschliche Dummheit Doppelpunkt erstens der türkische Staatspräsident Erdogan ist mit einer demokratischen Wahl unzufrieden und beginnt einen Bürgerkrieg gegen die Kurden Punkt Resultat: bei der nächsten Wahl bekommt er die gewünschten stimmen Punkt

Zweitens die FDP macht Wahlplakate und wahlauftritte mit hübschen Frauen in sexy Posen, aber mit hohlen Parolen wie gehabt - und erhält tatsächlich bei den nächsten Wahlen wieder Zulauf.

Die Dummheit vieler Menschen ist das Gegenstück zur Bosheit vieler Politiker und der mit ihnen verfilzten anderen Eliten.)

- Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.

- Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.

- Ein bewegtes Objekt schrumpft.

- Ein bewegtes Objekt altert langsamer.

- Ein Objekt, das der Schwerkraft ausgesetzt ist, altert langsamer.

- Zwillinge, die nicht in Ruhe zueinander sind, messen den jeweils anderen langsamer alternd und körperlich geschrumpft.

- Trotzdem gilt: Wenn einer der Zwillinge ins Weltall fliegt und dann wieder zurück, während der andere Zwilling auf der Erde bleibt, dann sind beide Zwillinge beim Wiedersehen unterschiedlich alt. Und zwar ist der Kosmonaut der Jüngere.

- Die Distanz zwischen zwei Objekten wird vergrößert, wenn eine Masse beziehungsweise ein Gravitationsfeld zwischen beiden platziert wird.

- Wenn man seinen eigenen Ruhe- oder Bewegungszustand verändert, kann sich die Zeit von anderen Objekten beschleunigen oder sogar rückwärts laufen.

- Meine eigene Zeit bleibt für mich immer gleich schnell. Aber die Zeit von Anderen kann genauso schnell gehen - oder schneller - oder langsamer - oder stillstehen - oder rückwärts gehen.

- Die Anderen können das Gleiche über meine Zeit sagen. Für manche Beobachter geht sie gleich schnell wie ihre eigene Zeit, für andere langsamer, für wiederum andere schneller und für wieder andere sogar zurück.

- Die Gravitation ist keine Kraft, sondern die Folge davon, dass alle Objekte sowohl sich durch Raum und Zeit bewegen als auch Raum und Zeit verzerren.

- Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.

- Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.

- Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.


Paulus, Methode der Wissenschaft, Evolution der Lebewesen:

- Prüfet alles und behaltet das Beste!


Niels Bohr

- Es gibt keine Quantenwelt.

- Es gibt nur eine abstrakte quantenphysikalische Beschreibung.

(diese Kopenhagener Interpretation der Quantenmechanik würde gegen den panpsychismus, die Lehre von der All-Bewusstheit, von Stanislav Grof, animistischen Religionen oder der Esoterik sprechen.)


Werner Heisenberg

- Die Unschärferelation besagt, dass die Eigenschaften Ort und Impuls den Dingen nicht mit beliebiger Genauigkeit zukommen.

- Die Bahn (eines Teilchens) entsteht erst dadurch, dass wir sie beobachten.

- Wenn man eine genaue Beschreibung des Elementarteilchens geben will - und hier liegt die Betonung auf dem Wort "genau" -, so ist das einzige, was als Beschreibung niedergeschrieben werden kann, die Wahrscheinlichkeitsfunktion. Aber daraus erkennt man, dass nicht einmal die Eigenschaft des "Seins", wenn man hier überhaupt von Eigenschaft reden will, dem Elementarteilchen ohne Einschränkung zukommt. Es ist eine Möglichkeit oder eine Tendenz zum Sein.

- Bei Experimenten über atomares Geschehen haben wir es mit Dingen und Tatsachen zu tun, die ebenso real sind wie irgendein Phänomen im täglichen Leben. Aber die Atome und Elementarteilchen sind nicht gleichermaßen real; sie bilden eher eine Welt von Möglichkeiten als eine von Dingen oder Tatsachen.

(selbst Geist statt Materie als Ding an sich scheint für quantenmechanische Verhältnisse noch zu realistisch zu sein. das gilt erst recht für einen Geist, der sich so verhält, als ob er kein Geist wäre.)


Richard Feynman

- Möglicherweise gibt es nur ein einziges Teilchen, das als Elektron vorwärts durch die Zeit und als Positron  rückwärts durch die Zeit reist. Wenn das Teilchen das öfters macht, erscheint es wie eine große Menge Elektronen und eine gleich große Menge Positronen.

- Bis zu einer Messung geht ein Teilchen alle möglichen Wege durch Raum und Zeit.

- Durch das seltsame Verhalten der Natur wird die Aufstellung eines Modells, das auch nur die einfachsten Phänomene erklärt, erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht. Die theoretische Physik hat in diesem Punkt auch die Waffen gestreckt.

(selbst Geist statt Materie als Ding an sich scheint für quantenmechanische Verhältnisse noch zu realistisch oder zu wenig seltsam zu sein. das gilt erst recht für einen Geist, der sich so verhält, als ob er kein Geist wäre. dieser Ausdruck von Carl Friedrich von Weizsäcker scheint mir auch weniger durch die Quantenmechanik geprägt zu sein als von der indischen Philosophie, von der er nachweislich stark beeinflusst war. dort heißt es, alle Lebewesen und Dinge seien Gott Komma der sich als diese jedoch so verhalten würde als sei er nicht Gott.)


Anton Zeilinger

- Die Existenz Gottes lässt sich nicht aus der modernen Physik ableiten.
(nur Scharlatane behaupten so etwas Punkt)

- Die Realität entspricht der Information, die potenziell verfügbar ist.
http://www.spektrum.de/alias/interview/interview-anton-zeilinger-die-suche-nach-dem-fundamentalen/1066262
http://www.schattenblick.de/infopool/natur/physik/npfor575.html
http://www.holoversum.org/Content-Wechselwirkung-oder-Information-item-14.html
http://seedmagazine.com/content/article/the_reality_tests/
Gottesbeweis durch Quantenmechanik, Astronomie, Kosmologie, moderne Physik?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkung#Geschichte
http://www.pro-physik.de/details/news/prophy11620news/news.html
http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/quantenspuk-und-realitaet/875599


Wissenschaftliche Zeitschriften

Was ist wirklich real?
Experts still split about what quantum theory means


Don Page, früherer Mitarbeiter von Stephen Hawking

- Bei Schwarzen Löchern herrschen extreme Verhältnisse, und niemand weiß genau, was die Raumzeit überhaupt ist – geschweige denn, ob ein deutlich abgegrenzter Bereich existieren kann, der sich als Ereignishorizont verstehen lässt.


Mehr über Schwarze Löcher

- http://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/schwarzes-loch/429
- Zweifel an der Existenz von Schwarzen Löchern ausgerechnet von Stephen Hawking
http://www.spektrum.de/news/stephen-hawking-es-gibt-keine-schwarzen-loecher/1222059
http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=33640062
VIDEO: "Es gibt keine Schwarzen Löcher? Stephen Hawking schmeisst alles um!" - https://www.youtube.com/watch?v=Lis0Cz7NacM&lc=z13lutohikigf5zbp04ccphbepqribubyno0k
Mein Leserbrief dazu:
>>>Eine sogenannte "Gottesformel" gibt es schon: die "Weltformel" oder "Realitätsformel" von Michael Klinneter:
http://weltformelreligion.blogspot.de/2016/03/klinneter-entdeckt-weltformel-in-kurze-und-klarheit.html
Daraus kann man u.a. ableiten, ob Gott existiert oder nicht:
http://weltformelreligion.blogspot.de/2015/10/gottesbeweis-von-michael-klinneter.html
Auch manche Merkwürdigkeiten der modernen Physik werden dank Klinneter und seiner Formel klarer:
http://weltformelreligion.blogspot.de/2015/12/grundlage-der-erkenntnis-und-naturgesetze.html
Und Schwarze Löcher? - Es kann nach Klinneters Formel nicht sein, dass menschliches Bewusstsein für immer gefangen sein könnte. Also auch nicht in ihrem Innern oder an ihrem Rand.<<<


Neues aus der Kosmologie

- Unser Universum ist keine Kugel, sondern unendlich groß in Länge, Breite und Höhe.

- Unser Universum muss deshalb schon beim Urknall unendlich groß gewesen sein.

- Unsere Welt (Universum) dehnt sich in sich selber aus.


Stephen Hawking

- Die Schöpfung kann mit den bekannten Naturgesetzen erklärt werden. Ein Gott ist dazu nicht erforderlich. Wendet man das wichtige wissenschaftliche Prinzip "Ockhams Rasiermesser" an, so muss man Gott sogar streichen, wenn man wissenschaftlich auf die Realität blickt! mit anderen Worten Doppelpunkt die moderne Physik widerlegt die Konzepte von Gott, Himmel und Hölle und ein Leben nach dem Tod!

(...bis Michael Klinneter mit neuen Argumenten von außerhalb (!) der Physik kam...)




Jesus Christus und andere Gottmenschen (Diktat)

von Werner Spat & Werner Spa:

in der heutigen Zeit scheint es etwas Besonderes zu sein, dass Jesus als Sohn Gottes bezeichnet wurde. Ebenfalls dass er viele Wundertaten vollbrachte. Es war aber so in der Antike, dass die ägyptischen Pharaonen, die römischen Kaiser und Alexander der Große ebenfalls als Söhne der Götter, ja sogar als Götter selbst aufgefasst oder sogar angesprochen wurden. außerdem sollen viele von Ihnen auch Wundertaten vollbracht haben Punkt

es ist klar dass jemand mit dem Anspruch ein Messias zu sein oder der von seinen Anhängern dazu gemacht wurde mit den Königen und Kaisern seinerzeit mithalten musste Punkt denn Messias hat ja die Bedeutung Könige der Könige beziehungsweise letzter der Könige zu sein Punkt

wenn er dementsprechend zu einem Gott oder zu Gottes Sohn gemacht wurde dann muss er natürlich in den Geschichten über ihn sogar mit anderen Gottessöhnen wie Herakles oder anderen Göttern wie Apoll oder Dionysos oder Zeus oder OsirIs mithalten.

schließlich gab es auch noch die Weisen und religionsstifter wie Pythagoras, Platon Komma apollonius von Tyana und insbesondere erwähnenswert Empedokles Punkt sie taten ähnliche Wunder wie Jesus und wurden ebenfalls als Götter oder Gottessöhne betrachtet.
https://books.google.de/books?id=MTUw1u4gALQC&pg=PA181&lpg=PA181&dq=empedokles+wunder&source=bl&ots=7Xeos8ekP6&sig=hZKmXDLbLxYxALnuBaEIRqMYQfQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi84Y7xs6_LAhWJ6RQKHcDXAIsQ6AEIHzAC#v=onepage&q=empedokles&f=false
Otto Weinreich: antikes gottmenschentum

jesus war zur damaligen Zeit also zwar etwas besonderes, aber nichts einmaliges. denn von den Toten auferstanden und zu den Göttern hochgefahren war nicht nur der mythische Herakles Komma sondern auch der historische Caesar.

was machte dann die besondere Attraktivität des Christentums aus, so dass es sich durchsetzen konnte und die beherrschende Religion der Antike im römischen Weltreich werden konnte?

1. ewiges Leben! Denn das war keineswegs selbstverständlich wenn man zum Beispiel an die altägyptische Religion denkt bei der nur der Pharao, seine Priester und noch einige wenige andere glückliche das Leben nach dem Tod fanden die es dazu gebracht hatten, dass nach dem Tod ihre Körper mumifiziert wurden. Oder man denke Andi Sadduzäer, von denen die Bibel selbst berichtet, dass sie nicht an eine Auferstehung der Toten oder an eine andere Art von Leben nach dem Tod glauben.

2. ein übertrieben und ungerecht glückliches Leben nach dem Tod in Abrahams schoss und im Reich Gottes, sofern man an Jesus als Christus glaubte und ihn als seinen Herrn annahm. auch das war in der Antike nicht selbstverständlich Komma wenn man daran denkt das zum Beispiel die alten Griechen an ein Schattenreich nach dem Tod für die Seelen dachten Komma das wenig Hoffnung für die Lebenden bereithielt Punkt

3. eine ungerechte ewige Höllenstrafe für die Ungläubigen Punkt

4. Elemente der Gerechtigkeit: Wem es in der gegenwärtigen Welt materiell, emotiomal oder intellektuell gutging, drohte im zukünftigen Reich Gottes das Gegenteil - und umgekehrt. - Auch das war nicht selbstverständlich. Bei den alten Ägyptern z.B. sah das Leben nach dem Tod für die, die es dorthin schafften, so ähnlich wie vor dem Tod aus: Pharao blieb Pharao, Arbeiter blieb Arbeiter usw. - Dadurch, dass das Reich Gottes endlos sein würde, hätte sich allerdings eine neue, ungleich schwerwiegendere Ungerechtigkeit ergeben, wenn Jesus Recht behalten hätte.

5. eine extreme Ethik! man denke nur an die Feindesliebe, an das Gebot seinen Reichtum zu verschenken oder daran dass man das sechste Gebot der 10 Gebote schon dann verletzte wenn man nur an des Nächsten Weib begehrend dachte. diese extreme Ethik Ethik war zwar nicht zu realisieren aber sie war trotzdem sehr attraktiv für äußere Beobachter Punktdenn die Christen waren sich zwar dessen bewusst dass sie sich nicht an Jesu Ethik halten konnten aber da sie ihn als ihren Herrn auserkoren hatten versuchten sie dennoch diesem Maßstab zu folgen so gut es eben ging.

Alles in allem konnte der gewöhnliche Mensch durch das Christentum ewiges Glück gewinnen - und das recht einfach. Er brauchte nur an Jesus als Christus/Messias und Sündenträger zu glauben. Umgekehrt konnte er in ewige Qualen fallen wenn er nicht daran glaubte. Aber wenn er glaubte, konnte er sich auch über das liebevolle Verhalten seiner Mitbrüder und Mitschwestern freuen, und das schon im Diesseits. Das waren 3 massive Motivationen, sich zu Jesus zu bekehren und Christ zu werden.

Seit damals haben sich die Religionen und ihre Heilsversprechen weiterentwickelt, sodass es heutzutage für das Christentum nicht mehr so einfach wäre Komma Erfolg zu haben Punkt denn mag auch der Islam diejenige religion sein, bei der man am ehesten den Kopf verliert Komma so ist doch das Christentum nach wie vor diejenige religion, bei der man am ehesten den Verstand verliert.