Samstag, 27. Juni 2015

Wiedergeburt, Seelenwanderung, Reinkarnation, Karma

von Werner Spat & Werner Spa:

Es ist doch so simpel: Wenn man Wiedergeburt wahrnimmt, dann nimmt man - automatisch - (auch) Irdisches wahr. Dieses lässt sich im Prinzip überprüfen, womit man einen wertvollen ersten Eindruck, eine erste Näherung für die Güte der Wahrnehmung (insgesamt) erhält.

Das Tibetische Totenbuch (Tibetanische Totenbuch) versagt bei diesem Test leider genauso wie alle anderen Propagandisten der Wiedergeburt, Seelenwanderung oder Reinkarnation. Egal, ob sie sich selbst für erleuchtet oder Geisteswissenschaftler halten.

Manche Menschen spüren bei dieser Thematik so etwas wie innere Gewissheit. Aber JEDE Religion und Weltanschauung hat ihre überzeugten Anhänger. Somit täuscht die innere Gewissheit leider mit überwältigender Wahrscheinlichkeit!

Aber wenigstens verbleibt eine winzige Restchance für Wiedergeburt, Seelenwanderung, Reinkarnation und Karma (sei es für alle oder nur für einzelne Wesen). Aber eben auch für jede andere Religion und Weltanschauung!

Eigentlich sollte sich jeder klarmachen, dass er mit seiner eigenen Religion oder Weltanschauung höchstwahrscheinlich falsch liegt!

Donnerstag, 25. Juni 2015

Stockholm-Syndrom und Resozialisierung

von Werner Spat und Werner Spa:

Vielleicht beruht ein bedeutsamer Teil gelungener Resozialisierung von Straftätern schlicht auf dem - Stockholm-Syndrom!

Denn formal befindet sich ein Gefängnis-Insasse in der gleichen Situation wie eine Geisel in den Händen von Entführern: Er ist hilflos. Herausgerissen aus seinem bisherigen Leben. Isoliert. Total abhängig von seinen Wächtern, den Repräsentanten des Staates und der Gesellschaft. Er muss ihren Befehlen gehorchen. Wohlverhalten wird belohnt, Widerspenstigkeit bestraft...

Es wäre ein Wunder, wenn da nicht das Stockholm-Syndrom zur Realisierung käme. Also Unterwerfung, Anpassung, Identifizierung, Sympathie bis hin zur aktiven Unterstützung des Abhängigen gegenüber dem Mächtigen.

Montag, 22. Juni 2015

Nahtoderfahrung als Experiment: AWARE!

von Werner Spat und Werner Spa:

AWARE - das prinzipiell bedeutsamste Experiment aller Zeiten! Es war leider viel zu kurz. Es sollte PERMANENT oder wenigstens über Jahrzehnte weitergeführt werden! Dieses Experiment könnte theoretisch die größte und wichtigste aller Fragen beantworten: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Zumindest diejenigen, die selbst eine objektiv überzeugende Trennung vom Körper erlebt haben, können sich ja berechtigte Hoffnung machen.

Bei diesem Experiment - nicht das erste, aber das größte seiner Art - wurden in Krankenhäusern in Räumen für Herz-Kreislauf-Wiederbelebung über der Kopfhöhe stehender Menschen Bilder, Worte oder Zahlen angebracht, die man nur von oben sehen kann. Dies deshalb, weil in Nahtoderfahrungen häufig davon berichtet wird, dass man seinen Körper verlässt und dann von oben, unterhalb der Decke, den eigenen Körper und die Vorgänge um ihn herum sieht. Wenn das mehr als Fantasie ist, sollten paranormale Wahrnehmungen erstmals bewiesen werden können.

Pustekuchen!

Psi hat sich mal wieder dem wissenschaftlichen Nachweis entzogen! - Manche der wackeren Parapsychologen, die noch an Psi glauben, vertreten die Theorie, dass das sogar eine unvermeidliche Wesenseigenschaft von Psi wäre; sie nennen das Elusivität. Dann wäre Psi auch nicht trainierbar. Es ist ja bekannt, dass sowohl der sowjetische als auch der amerikanische Geheimdienst am Versuch daran gescheitert sind.

Ich bin etwas frustriert, weil ich mir von der AWARE-Studie mehr Klarheit über Nahtoderfahrungen gewünscht hatte - egal, ob im positiven oder negativen Sinn. Mehr Klarheit darüber, ob Bewusstsein vom Gehirn unabhängig werden kann oder nicht.

Die bisherige Sicht auf NDE oder NTE war in vieler Hinsicht zu naiv und optimistisch. Diese Erfahrungen sind seltener, schwerer zu fassen und weniger oft positiv als bisher gedacht. Sowohl Bewusstsein überhaupt als auch dann Visionen oder gar einen Austritt aus dem Körper erlebt man bei Todesnähe im Allgemeinen und bei Herzstillstand im Besonderen seltener als bisher gedacht.

Samstag, 20. Juni 2015

VERNÜNFTIGE Wahrheitssuche

von Werner Spat und Werner Spa:

Man kann Informationsquellen nur anhand der Informationen bewerten, die man selbst überprüfen kann. Wenn sie da versagen, sinkt ihre Glaubwürdigkeit auch bei den unüberprüfbaren Informationen. Das ist schließlich die gleiche Quelle. "Wer überprüfbar lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal unüberprüfbare Wahrheit spricht." Alles andere wäre unvernünftig!

(Mehr zu den "natürlichen Regeln der Bildung vernünftiger Spekulationen bzw. rationaler Überzeugungen" finden Sie im Buch DIE RÄTSEL UNSERES DASEINS von Werner Spat. - Vermutlich handelt es sich bei der von Spat bezeichneten Spekulationsbildung um das Gleiche oder Ähnliches, was andere die "Setzung subjektiver Wahrheiten" nennen.) 

Denn direkten oder absolut sicheren Zugang zur tatsächlichen Wahrheit hat der Mensch nicht! Wo er aber eine gewisse Wahl hat, ist die Frage, ob er - nicht nur im Denken, sondern auch im Tun - vernünftig oder wirr spekuliert. Ob sein Weltbild - sein Überzeugungssystem, sein Spekulationssystem! - vollständig rational oder in Teilen oder zur Gänze irrational ist. - Fehler müssen korrigiert werden. Je früher, desto besser.

Sinn des Lebens

von Werner Spat und Werner Spa:

Man kann den Sinn des Lebens auch ohne Worte finden und verstehen. Zum Beispiel, wenn man glücklich ist. Wenn zwei Wesen sich liebevoll in die Augen schauen. Wenn man Schokolade zu genießen weiß...

Transsexualität und Telekinese / Psychokinese

von Werner Spat und Werner Spa:

Hätten Gedanken, Fantasien, Träume, Gefühle, Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse nennenswerten Einfluss auf die Materie, bräuchten Transsexuelle keine Operationen und Hormone.

Es gäbe sicherlich auch den einen oder anderen Unsterblichen unter den Menschen.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Meditation, Spiritualität und Gesundheit

von Werner Spat und Werner Spa:

Der Dalai Lama steht und geht ziemlich krumm. Er meditiert viel und sagt selbst, er habe Rückenschmerzen und glaube nicht an GeistHeiler, die ihm helfen könnten. ER sollte es ja wissen!

Papst Johannes Paul 2. litt, allen sichtbar, sehr lange unter schweren Krankheiten, bevor er starb.

Dabei haben Buddhismus und Christentum nach eigenen Angaben eine bedeutende Heiltradition oder Tradition übernatürlicher Fähigkeiten. Aber ihren Obersten wird nicht geholfen!

Der heilige Franziskus von Assisi soll wiederholt unter extremen Kopfschmerzen gelitten haben, ebenso Jiddu Krishnamurti.

Paulus soll einige Heilungswunder gewirkt und sogar einen Toten auferweckt haben. Doch er berichtet von einem "Pfahl im eigenen Fleisch", den er trotz Gebetes nicht los wird.

Ein Bekannter von mir - ein Ex-Hobbymusiker - hat sich beim Meditieren die chronische Ohrgeräusche-Krankheit Tinnitus zugezogen.

Ein anderer Bekannter hat sich durch die Kombination von Meditation und Lauftraining die Knie kaputt gemacht. Beides ist belastend für die Knie, aber das wird einem gewöhnlich nicht gesagt. - Die üblichen Haltungen beim Meditieren sind Knien und Schneidersitz, was für die Knie nicht gesund ist. Noch schlimmer sind der halbe und der volle Lotossitz: beide erzeugen starke Schmerzen. Eben dies wird im berühmten Zen sogar gesucht, da Schmerzen den Geist dazu bringen sollen, sich auf das Streben nach Erleuchtung zu konzentrieren und diese schneller zu erlangen.

In einem bekannten Buch über Zen berichtet ein Übender, dass er sich durch das tägliche stundenlange schmerzhafte Meditieren chronische Empfindungsstörungen an eimem Fuß zugezogen hat...

Thorwald Dethlefsen war Deutschlands bekanntester Esoteriker. Als Autor von Büchern mit den Titeln "Schicksal als Chance" und "Krankheit als Weg" suggerierte er, ein "Master of the Universe", Herr über sein Schicksal und insbesondere über seine Gesundheit zu sein. Umso überraschter war ich, dass er schon mit 63 Jahren verstorben ist - zuvor durch zwei Schlaganfälle seines brillanten Sprachvermögens und seiner Formuliergewandtheit beraubt.

Aber an schlechter körperlicher und nervöser Verfassung sollen viele bekannte Esoteriker gelitten haben. - Wahrscheinlich bedingen sich Krankheit und extreme Beschäftigung mit überindividuellen Themen gegenseitig.

Mit ihren Büchern "Bestellungen beim Universum. Ein Handbuch zur Wunscherfüllung" oder "Der kosmische Bestellservice. Eine Anleitung zur Reaktivierung von Wundern" ist Bärbel Mohr sehr bekannt geworden. Sie hatte sich zuvor jahrelang mit Persönlichkeitsentwicklung, alternativen Heilweisen und Spiritualität befasst. Dennoch starb sie sehr jung: mit 46! An Krebs. - Möglicherweise ist für den durchschnittlichen Menschen ein steter Fluss von durchschnittlichem Leid vorgesehen. Schafft er es auf die ein oder andere Weise, diesen Leidensfluss zu stoppen, so staut er die Leidensmassen womöglich nur an, bis sie irgendwann jede Kontrolle überwältigen und auf katastrophale Weise ins Leben hereinbrechen. - Oder aber Mohrs Bestellungen beim Universum sind reiner Humbug.