Mittwoch, 25. November 2015

Das Ding an sich

von Werner Spat & Werner Spa:

Unsere Wahrnehmungen bestehen nur aus wenigen Elementen: Form und Farbe, Geräuschen, Gerüchen, Empfindungen des Tastens und der Temperatur, Geschmäcker, Gleichgewichtssinn usw. Alle Dinge, die wir wahrnehmen können, werden in unserem Bewusstsein, FÜR UNS auf diese Art dargestellt. Aber wie die Dinge AN SICH sind, können wir nicht wissen.

Trotzdem hat es Sinn, den Begriff des Dinges an sich nicht zu verwerfen. Denn einige grundsätzliche Dinge lassen sich darüber sehr wohl sagen.

Wenn das Ding an sich jedesmal - bei jedem wahrgenommenen Objekt, bei jeder Wahrnehmung - nichts wäre, dann wäre das Leben ein solipsistischer Traum - eine Halluzination bar jeder Realität. Dann wäre sogar das Wir übertrieben, denn es gäbe nur mich. Zumindest innerhalb meiner wahrgenommenen Welt. Alle anderen Figuren darin hätten kein Bewusstsein. Wenn ich sie schlagen würde, käme ich zwar in ein geträumtes Gefängnis, was ich selbst im Traum lieber vermeiden sollte. Aber wenn ich nicht mein Erwischt-werden träumen würde, bräuchte ich keinerlei schlechtes Gewissen wegen meiner Missetaten haben; denn es gäbe ja keine Opfer, da keine anderen Subjekte außer mir.

Sein ist mehr als Wahrgenommen-werden! Denn reines Wahrgenommen-Werden ist Halluzination, Traum. Und das Ding an sich von einer Halluzination ist nichts, also nichts Seiendes.

Das Ding an sich könnte etwas Stoffliches sein - Materie, grob oder fein, Teilchen oder Welle. Das Ding an sich könnte auch Bewusstsein sein - subjektives Erleben, mit oder ohne Objekt. Das Ding an sich könnte auch eine Zusammensetzung aus Bewusstsein und Materie sein.

Aber nur wenn Bewusstsein zum Ding an sich dazugehört, machen Gefühle wie Mitleid oder schlechtes Gewissen einen Sinn.

Montag, 16. November 2015

Materie und Bewusstsein: Hinweise an mich selbst

von Werner Spat & Werner Spa:

Das Verhältnis von Materie und Bewusstsein ist so irre und schwierig, dass ich erst einmal Hinweise und Meinungen sammeln will. Sowohl von anderen als auch von mir selbst.

- Pierre Arnold Bernard oder ein anderer Esoteriker bzw. Theosoph sagte, der Materialismus hätte Recht - wenn man nicht nur die physikalische Materie, sondern auch die Arten von sogenannter feinstofflicher Materie berücksichtigen würde.

- Nach dem Hellseher Edgar Cayce gibt es im Menschen nicht nur das Bewusstsein der in ihm reinkarnierten Seele, sondern auch das Bewusstsein seines Körpers. Das seien zwei unterschiedliche Bewusstseine.

- Mir wurde eine Drogenerfahrung mitgeteilt: Kurz bevor die Versuchsperson in der Realität etwas Neues hörte oder sah, wusste sie im Voraus, was sie gleich hören und sehen würde. - Psi? Ich vermute eher, dass die Drogen ein paar der üblichen Filter ausgeschaltet haben und die Sinneswahrnehmungen schneller und vielleicht auf zusätzlichen Wegen aus den Tiefen des Gehirns zur bewussten Oberfläche der Hirnrinde durchgeleitet wurden als üblich.

Naiverweise geht man ja davon aus, dass die Wahrnehmungen der Sinne zuerst das Bewusstsein erreichen und danach erst in die unbewussten Tiefen des Gehirns absinken. Doch alle genaueren Untersuchungen der Hirnforschung und auch Selbstbeobachtungen belegen die gegenteilige Richtung, weshalb man auch das bewusste Erleben als unfrei, vielmehr als konstruiert oder aus mehreren Teilen - die auf mehreren, jeweils eigenen Theorien verschiedener Teile des Gehirns basieren könnten - zusammengebaut auffassen muss! Belegt wird das z.B. durch Sinnestäuschungen. Oder dass bei manchen Erfahrungen die bewusste emotionale Reaktion vor dem Bewusstsein der Erfahrung kommt. Oder dass beim Erschrecken ebenfalls die Reaktion dem Bewusstsein knapp vorauseilt. Oder dass beim intensiven Versuch, sich an irgendetwas zu erinnern, häufig plötzlich das Bewusstsein aufkommt, dass man das Gesuchte gerade hatte, ohne es wirklich bewusst gehabt zu haben - kurz bevor die gesuchte Erinnerung tatsächlich im Bewusstsein aufleuchtet.

- Irgendwo im Internet stieß ich auf folgende LSD-Erfahrung: Die Versuchsperson gelangte an den Grund der Existenz oder ihres Bewusstseins - ich weiß nicht mehr so genau - und fand dort für alles Mögliche Ideen vor. Sie erwähnte insbesondere die Idee, wie es wäre, ein Planet zu sein! - Frage: Ist diese Idee ein Hirngespinst allein der VP? Oder ein kollektiver Archetyp, den alle Wesen oder zumindest Menschen im Gehirn oder in der Psyche haben? Oder gar wirklich Teil der Bildung der Realität? Haben Planeten wirklich ein Bewusstsein und ein subjektives Erleben? Findet man in der eigenen Psyche Zugang dazu und gar zum zugrunde liegenden schöpferischen Prozess der Bildung von Planeten? Das wäre doch eine Art von Psi! Psi entzog sich bislang aber immer der Nachweisbarkeit! Deshalb erscheint es mir derzeit wahrscheinlicher, dass das Gehirn mit seinen Spiegelneuronen oder sonstwie allen Dingen, von denen es sich eine äußere, sozusagen objektive Vorstellung oder Begriff machen kann, automatisch auch bestimmte Ideen von einem subjektiven Innenleben zuschreibt. Zumindest unter psychedelischen Drogen. Das hätte mit der Realität aber nur zufällig etwas zu tun, sondern wäre im Wesentlichen Fantasie.

Sonntag, 15. November 2015

EREIGNISANZIEHUNG Freitag der 13., Paris, Frankreich

von Werner Spat & Werner Spa:

Vorgestern Abend, Freitag der 13., bei Paris: Fußballspiel Frankreich - Deutschland. Am Morgen gab es Bombendrohung gegen (das Hotel von) Deutschland. ... Im Spiel ging der amtierende Fußballweltmeister gegen Frankreich mit 0:2 unter. ... In unmittelbarer zeitlicher und räumlicher Nähe wurden sechs Terroranschläge mit etwa 130 Todesopfern verübt! ... Tags darauf verunglückte ein Hochgeschwindigkeitszug auf der Strecke Paris-Straßburg mit mindestens 10 Todesopfern! ...

Überhaupt wurde Freitag der Dreizehnte als Unglücksbegriff in Frankreich erfunden, wie ich gehört habe. An diesem Datum soll nämlich der mächtige Orden der Tempelritter vom König von Frankreich und vom Papst brutal zerschlagen worden sein.

Freitag, 13. November 2015

Das reine Subjekt ohne Objekt

von Werner Spat & Werner Spa:

Das reine Subjekt ohne Objekt muss eine fantastische Erfahrung sein. Die diversen Richtungen der indischen Religionen sind ganz fasziniert davon, aber auch die Taoisten Chinas, die Zen-Buddhisten Japans, christliche Mystiker wie Meister Eckhart und sogar der Jesus des Thomas-Evangeliums sind besessen davon. Beeindruckt sind auch Krishnamurti und Leute mit tiefgehenden LSD-Erfahrungen wie Stanislav Grof.

Die Erfahrung ist gekennzeichnet durch Unbeschreiblichkeit, Leere, Grenzenlosigkeit und den Eindruck, am Grund aller Dinge angekommen zu sein. Manchmal wird berichtet, es gäbe in dieser bewussten, wachen Leere so etwas wie Ideen oder Formen. (Z.B. Plotin, Laotse, Grof, einige buddhistische Schulen.)

Es gibt viele Wege zu dieser Erfahrung: halluzinogene Drogen, Reizüberflutung, Koans (bezeichnend: "Was ist Nichts?", "Wer bin ich?" oder "Wer warst du, bevor du wurdest?"). Am häufigsten werden als Weg jedoch äußerste Ruhe und Entspannung genannt, bei der man hellwach bleibt, nach und nach alles vergisst und schließlich auch keine Sinnesempfindungen mehr hat.

Während diese Erfahrung bei den Erlebenden hinsichtlich ihrer Wichtigkeit unumstritten ist, so ist ihre philosophische Einordnung doch keineswegs eindeutig!

Manche Erlebende huldigen offenbar einem Solipsismus (im Zen gibt es Fälle). Andere schwanken bzgl. Solipsismus, erwähnen aber die Verführung dazu durch die Erfahrung. Für andere gibt es nur einen einzigen, aber unpersönlichen und überpersönlichen Geist: ein einziges Ich für alle Wesen (z.B. Advaita). Buddha hatte dagegen keine Probleme damit, Nirvana von Samsara zu unterscheiden. Und im Samkhya bzw. Sankhya gibt es nicht nur ein reines Subjekt, sondern viele reine Subjekte, die jedoch unterschiedlich mit Materie behaftet sind, wozu nicht nur die Körper und ihre Außenwelt, sondern auch die Sinneswahrnehmungen, Bedürfnisse, Gefühle, Wünsche und Gedanken gezählt werden. Der Samkhya war lange Zeit atheistisch. Der Buddhismus ist auch atheistisch und leugnet sogar das Ich; man kann dieses ja auch tatsächlich als Teil des Erlebten anstatt als Erlebenden interpretieren! Auch Laotse feiert sein Tao und erwähnt einen Gott offenbar nur am Rande. Selbst der Christ Meister Eckhart hält sein eigenes reines Subjekt für so erhaben, dass Gott dort - in sein Seelenfünklein, wie er seinen Zustand als reines Subjekt nennt - nur dann hineinschauen oder -kommen kann, wenn Gott selbst in seinen eigenen Urzustand vor der Schöpfung zurückkehrt, d.h. selbst wieder zum reinen Subjekt wird. (Aber müsste Gottes Schöpfung nicht zusammenbrechen, wenn er sich daraus zurückzöge?)

Die meisten Erlebenden des reinen Subjekts - häufig als Erleuchtete bezeichnet - scheinen dieses reine Subjekt bzw. dessen Leere nicht nur als Anfang, Grund und Quelle alles Seienden aufzufassen, sondern auch als dessen Ende, Ziel und Erlösung. - So strebt etwa der Samkhya an, sich von allen Objekten zu lösen, diese in ihre ursprüngliche Latenz bzw. Potenzialität zurücksinken zu lassen, und damit selbst wieder reines Subjekt (neben unzähligen anderen reinen Subjekten) zu werden. (Nebenbei: Das klingt wie eine moderne Interpretation der Quantenmechanik, ist aber noch weitergehend, da auch die Bewusstseinsinhalte wie z.B. Gedanken und Gefühle betreffend.)

Die Worte scheinen verschieden zu sein - und sogar die Weltanschauung - aber die meisten Erlebenden scheinen das gleiche (phänomenale) Erleben im Sinn zu haben. Interessant!

Bringen die Flüchtlinge ihr Klima mit?

von Werner Spat & Werner Spa:

Bringen die Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afrika ihr heißes, trockenes Klima mit?

Oder wie ist sonst zu erklären, dass seit Sommer bis heute, November, die langjährigen Temperaturrekorde purzeln, das Leitungswasser neuerdings versiegt und relativ oft die Windrichtung auf aus der Sahara kommend gedreht hat, seitdem die Flüchtlingsfluten unkontrolliert Deutschland überschwemmen?

Klimawandel? - Warum ausgerechnet jetzt?

Etwa doch Ereignisanziehung?

Psi?

Donnerstag, 5. November 2015

Warnung vor künstlicher Intelligenz



von Werner Spat & Werner Spa:

Stephen Hawking, Max Tegmark und andere bedeutende Wissenschaftler warnen die Menschheit, es sei absehbar, dass schon in wenigen Jahren eine neue Intelligenz auf unserem Planeten erscheinen wird - die künstliche. Das würde Gefahren bergen, auf die sich die Menschheit vorbereiten sollte. Wenn es sich um eine außerirdische Intelligenz handeln würde, die ihr baldiges Kommen angekündigt hätte, wären wir zu Recht ja auch besorgt. Ähnlich vorsichtig sollten wir gegenüber der künstlichen Intelligenz sein.

Ich empfehle Google+ ...

... um mir zu folgen. Denn immer wieder ergänze ich alte Posts um neue Kommentare, was ich auf Google+ bekannt gebe. So kann der interessierte Leser immer auf dem neusten Stand bleiben.

Mittwoch, 4. November 2015

Ereignisanziehung, Synchronizität, Gesetz der Serie

von Werner Spat & Werner Spa:

Nochmal ein Post dazu. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich das erste Mal im Buch "Unser sechster Sinn" des bekannten Parapsychologen Hans Bender etwas über das Konzept der Synchronizität gelesen. (Nebenbei: Im Buch wird auch kurz eine Wunderheilung beschrieben, bei der eine Bilokation von Pater Pio erlebt wird. ) Später etwas, aber nicht viel mehr beim LSD-Psychotherapeuten Stanislav Grof. Es wurde vom beühmten Psychologen Carl Gustav Jung und dem Physik-Nobelpreisträger Wolfgang Pauli entwickelt. Dabei geht es um mögliche akausale Zusammenhänge zwischen innerpsychischen und äußeren Ereignissen; man könnte, je nach Weltanschauung, auch sagen: zwischen individuellen und kollektiven Erlebnissen. Interessant ist der Wikipedia-Artikel zum Thema Synchronizität. Daraus geht hervor, dass davor schon das Konzept vom Gesetz der Serie entwickelt wurde. Diese Theorie beruht auf der Auffassung, dass ähnliche Ereignisse gehäuft aufzutreten scheinen. Weil dabei vor allem äußere Ereignisse gemeint sind, wurde es vom Psychotherapeuten Jung abgelehnt. Ein Geistesriese wie Einstein dagegen war dem Gesetz der Serie gegenüber aufgeschlossen. Heutzutage würde man vermeintliche Synchronizitäten und Serien als Wahrnehmungs- und Denkfehler (weg)erklären. Ich selber griff bei meiner verblüffenden Beschäftigung mit der Astrologie, Tarot und I-Ging zur Erklärung das Konzept der Synchronizität auf und entwickelte es zur EREIGNISANZIEHUNG weiter, in der unbewusst auch das Gesetz der Serie einbegriffen war. Bei der Ereignisanziehung spielt es keine Rolle, ob Ereignisse als innerlich oder äußerlich gelten; sie ziehen sich an, wenn sie sinngemäß zusammenpassen. Mir fiel dann schnell die Nähe von Ereignisanziehung und quantenmechanischer Interferenz auf. Schriftstellerisch habe ich das in meinen Büchern DIE RÄTSEL UNSERES DASEINS und PHILOSOPHIE UND GRUNDPROBLEME DER MODERNEN ASTROLOGIE verarbeitet. Soweit zur verständnisfördernden Historie meines Konzepts Ereignisanziehung. Mögliche Beispiele:

Pünktlich und passend zu Halloween taucht ein Asteroid mit der Erscheinung eines Totenkopfs auf.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/10/31/der-halloween-asteroid-ist-ein-toter-totenkopf-komet/

MH17 und MH370:
die rätselhaftesten Flugzeugunglücke der letzten Zeit. Das eine Flugzeug verschwand lange spurlos, das andere wurde über der Ukraine abgeschossen: aber von wem? Beide Flugzeuge gehören der gleichen Fluggesellschaft und sind gleichen Typs. Und just, als im UN-Sicherheitsrat über ein Sondertribunal zum Unglück in der Ukraine entschieden wurde, wurden die ersten Trümmerteile des vermissten Flugzeugs an einem Strand im Indischen Ozean angeschwemmt! (29.7.2015)

Und gerade aktuell: Wieder zwei Flugzeugabstürze kurz hintereinander - diesmal russische
http://m.spiegel.de/panorama/a-1061034.html

Die vermaledeite 13!
- Ausgerechnet Apollo 13 ist gescheitert.
- Und 13 ist noch immer die Zahl, die beim Samstagslotto am seltensten gezogen wurde. Zum ersten Mal ist mir das in den Achtzigern aufgefallen; soviel zur Behauptung, dass sich der Zufall mit der Zeit immer ausgleicht. - Beim Mittwochslotto ist die 13 nicht die Unglückszahl; aber dieses Lotto ist zeitlich und bedeutungsmäßig sekundär - und Zusammenhänge zeigen sich am deutlichsten an primären Objekten.

Hiroshima und Nagasaki, Astrologie und Römer
So ist das Horoskop der primären Atombombenexplosion von Hiroshima viel prägnanter als das der sekundären von Nagasaki, obwohl auch dieses üble Konstellationen aufweist. Die Opferzahl von Hiroshima war jedoch größer. Geplant war das von den USAlern zwar umgekehrt, doch konnte bei der zweiten Atomexplosion der Plan wetterbedingt nicht eingehalten werden.
- Die Horoskope sind so bemerkenswert, dass sich die Frage stellt, ob ein Astrologe bei der Planung der Atombombenabwürfe mitgewirkt hat.
- Ereignisanziehung würde erklären, warum Astrologie bei großen Statistiken versagt, aber bei Privatforschung überzeugt. (Siehe mein Posting: NATURGESETZE DER KLEINEN ZAHL?) Auf die genauen Regeln käme es dabei nicht einmal an. Verschiedene Kulturen könnten mit verschiedenen Regeln arbeiten - und zwar alle erfolgreich, solange die Zahl klein bleibt.
- Die Römer sollen wichtige Entscheidungen wie Krieg und Frieden auf der Basis von scheinbar zufälligen Ereignissen wie dem Vogelflug oder den Eingeweiden von Opfertieren gefällt haben. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Die Römer meinten angeblich - wie schon Sokrates zuvor -, über Vögel und Opfer Informationen der Götter erhalten zu können. Ich weiß zumindest, dass die Römer sehr erfolgreich beim Kriegeführen waren.
- Kaiser Konstantin ließ sich von einem Zeichen am Himmel, das sich als christliches Kreuz interpretieren ließ, in eine siegreiche Entscheidungsschlacht führen. Dabei ging es auch um die Zukunft des Christentums.
- Heute lassen sich manche Gläubige drängende Lebensfragen durch zufälliges Aufschlagen der Bibel "göttlich" beantworten. Das Prinzip ist das Gleiche: Ereignisanziehung!

Achsenzeit u.ä.
- Nach Karl Jaspers machte die Menschheit etwa zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten unabhängig voneinander bedeutende kulturelle Fortschritte. Er denkt an den Zeitraum von 800-200 v. Chr.
- Entsprechendes könnte aber auch für den Beginn der frühesten Hochkulturen gelten: Mesopotamien, Ägypten, Indus ...
- Oder für den Bau monumentaler Pyramiden. Vor 5000 Jahren sogar in Peru.
.

Folgerungen

Ereignisanziehung spricht dafür, dass die anscheinend so feste und desinteressierte Materie viel flüssiger mit Geistigem und Sinnhaftem korreliert ist als bisher angenommen!

Das lässt sich mit der modernen Quantenmechanik viel leichter vereinbaren als mit dem Billard-Spiel der klassischen Physik. Allerdings muss man den blinden Zufall der Quantenmechanik durch sinnhafte Auswahl ersetzen!

Dienstag, 3. November 2015

Jesus Christus - Hinweise an mich selbst 2

von Werner Spat und Werner Spa:

- Pater Pio wies auf dem Totenbett keine Wundmale auf. Seltsam, wenn sie das Werk Gottes oder himmlischer Mächte gewesen wären! Eher war er beim Sterben zu schwach, um sie selbst zu generieren. Das braucht kein Betrug gewesen zu sein. Es könnte auch sein, dass sein Psi am Ende war.
- Sai Baba wurde offenbar mindestens einmal beim Betrug sogar gefilmt.
- Uri Geller desgleichen.
- Von den ägyptischen Priestern, die im Altertum für ihre magischen Fähigkeiten berühmt waren, kennt man inzwischen zahlreiche Betrugsmanöver.
- Ich habe vor so langer Zeit, dass ich sie nicht mehr finden kann, Horoskope für Pio und Baba erstellt. Wenn ich mich recht erinnere, waren Neptun und Pluto ihre stärksten Planeten - durchaus treffend nach astrologischer Lehre für Psi-Wahrnehmung und -Macht.
- Wer einmal lügt oder betrügt, dem glaubt man nicht ... Deshalb fallen alle außer Pio schon aus. Pio selber kenn ich nicht gut genug. Gegen ihn spricht, dass es kaum sein kann, dass nur ein Christ echte Psi-Phänomene produziert. Seine Freiheit von Wundmalen auf dem Sterbebett wecken ja in der Tat Zweifel. Noch weiter forschen!
- Vorläufiges Resümee für Jesus: Wenn alle anderen Wundertäter unglaubwürdig oder zweifelhaft sind, dann kann man daraus schon auch auf Jesus schließen - bis zum Beweis des Gegenteils! Von Placebo-Heilungen und psychotherapeutischen Effekten abgesehen.
Interessant in diesem Zusammenhang der Bibelspruch Christi: "Es soll diesem Geschlecht kein Zeichen gegeben werden - außer dem Zeichen des Jonas (Auferstehung)." Und dabei wurde das Zeichen der Auferstehung nur dem Kreis der Jünger gegeben laut christlicher Überlieferung!

(Dies ist die Fortsetzung des Posts: Jesus Christus - Hinweise an mich selbst von Werner Spat und Werner Spa)