Dienstag, 26. Januar 2016

Die wichtigste Frage

von Werner Spat & Werner Spa: 

Unser Planet, ja unsere Welt ist ein Arbeitslager mit Todesstrafe - ein KZ. Deshalb ist die wichtigste Frage überhaupt:

Wie sieht das Weltensystem aus? Warten noch andere Welten auf uns?

Donnerstag, 14. Januar 2016

Auweia - Jetzt dreht auch durch der Heyer!

von Werner Spat & Werner Spa:

Hans-Joachim Heyer hat ja schon immer zwischen Genie und Wahnsinn gependelt. Jetzt aber schießt er den Vogel ab:

"Der Weltgeist Gott Jahwe hat die Welt incl. ihrer Physik vor 6000 geschaffen und erst aufgrund des heutigen physikalischen Zeitkonzeptes wird ein fiktiver Urknall, der 13,6 Milliarden Jahre zurückliegt, gemessen und berechnet."
http://www.hanjoheyer.de/Aktuelles93a.html

Selbst wenn nach 1 - und vielleicht tatsächlich der besten - Interpretation der Quantenmechanik die äußere Realität erst durch Beobachtung entsteht, so dürfte es doch sicher sein, dass es die ersten Beobachter im Universum schon lange, lange vor den letzten 6000 gab!

Mann mann mann! Drehen denn alle durch, deren Lektüre ich bisher als inspirierend geschätzt habe? Zuerst Walter von Lucadou, nun Heyer.

Montag, 11. Januar 2016

"Ein Guru versuchte, mich im TV zu töten"

von Werner Spat & Werner Spa:

Vielsagende Lektüre von Sanal Edamaruku: The night a guru tried to kill me on TV


Mein Kommentar

Die legendären, mit den Wundern von Jesus Christus vergleichbaren Psi-Kräfte (Siddhis) der Tantra-Meister des Buddhismus und Hinduismus haben in der Realität ja auch schon versagt, Tibet gegen die chinesischen Kommunisten zu verteidigen! Dabei galt Tibet in der Theosophie, der neuzeitlichen Esoterik, als Land echter Magie. Sozusagen als Nachfolger des alten Ägypten. Frühe Kritiker des Christentums wie Celsus meinten sogar, Jesus, der gemäß Bibel tatsächlich Bezug zum Land am Nil hatte, hätte seine magischen Künste dort gelernt. Heute weiß man, dass die ägyptischen Priester ihre Psi-Fähigkeiten oftmals - vielleicht immer? - vortäuschten.

Alles nur heiße Luft in Ägypten, Israel, Tibet und Indien? (Von seltsamen Zufällen mal abgesehen?)

Montag, 4. Januar 2016

Thomas-Evangelium und Indien / China

von Werner Spat & Werner Spa:

Gerade wollte ich zu einem größeren Post über die Ähnlichkeit des Thomas-Evangeliums mit diversen philosophischen Doktrinen des alten Indiens ausholen, da erinnert mich das Internet daran, dass der Apostel Thomas in Indien missioniert haben soll. Vielleicht war die Denkschule und frühchristliche Glaubensrichtung, die für das Evangelium verantwortlich zeichnet, ja wirklich von Indien beeinflusst.

Indien und der Jesus des Thomas-Evangeliums verachten blinden Glauben, das Objekt, die Welt, das Außen, die Geschlechtlichkeit, den Durchschnittsmenschen ...

Indien und der Jesus des Thomas-Evangeliums preisen die Erkenntnis, das Subjekt (Selbst), Gott, das Innere, die Vereinigung und Transzendenz der inneren männlichen und weiblichen Seite, den besonderen Menschen ...

Als Weg gilt beiden Seiten die Loslösung von der Welt im Allgemeinen und von der Familie im Besonderen. Wichtig ist ihnen beiden die Versenkung der Aufmerksamkeit nach Innen, denn nur dort ist nach dem Jesus des Thomas-Evangeliums das Reich Gottes zu finden. Nur wer die (symbolisch verstandene) "Sabbat-Ruhe" (des Geistes) - vergleichbar der indischen Meditation - einhält, kann die Erleuchtung finden bzw. ins Reich Gottes eintreten bzw. sich mit Gott vereinigen.

Das Höchste vereinigt laut Jesus Ruhe und Bewegung. Auch das klingt nach fernöstlicher Weisheit - diesmal nach dem Tao Te King von Lao-Tse.