Donnerstag, 15. Dezember 2016

Wie Ereignisanziehung möglicherweise gefördert wird

von Werner Spat & Werner Spa:


Wie Ereignisanziehung möglicherweise gefördert wird

Mein subjektiver Eindruck ist, dass Ereignisanziehung am häufigsten dann passiert, wenn man sich in einem wachen, frischen Zustand befindet. In diesen gelangt man durch genügend lange Ruhepause oder Schlaf... - Es ist erfahrungsgemäß auch der Zustand, in dem Anstrengungen den größten Erfolg zeitigen... - Vielleicht hängt das ja zusammen.

Montag, 5. Dezember 2016

Träume

von Werner Spat & Werner Spa:


Träume

Es scheint, dass die Erlebnisse des Tages im Gehirn abgespeichert werden. In der Nacht werden sie zu Impulsen, die noch einmal während des Schlafs ins Bewusstsein drängen und dann zu Träumen werden. Dabei werden die Themen der Impulse noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Wenn sie wichtig und unerledigt erscheinen, dann beschäftigt sich das Gehirn mit einem Traum noch einmal ausführlich damit und speichert es endgültig ab. Wenn sie nicht wichtig und unerledigt erscheinen, dann löscht das Gehirn die Eindrücke des Tages nach dem Aufflackern im Traum aus sich. So reinigt sich das Gehirn und das Bewusstsein von den Eindrücken des Tages und wird damit frei für die Eindrücke eines neuen, weiteren Tages. Die Reinigung geschieht also dadurch, dass der Eindruck im Tagesgedächtnis sich auflöst, indem er zu einem Ausdruck im Traumbewusstsein wird bzw. dort seinen Ausdruck findet.

Würde das Gehirn nicht so vorgehen, dann würde es wichtige Eindrücke und die Lehren daraus nicht integrieren. Außerdem wäre ein Teil des Gehirns mit älteren Eindrücken und den durch sie entstehenden Impulsen überfrachtet und könnte keine neuen mehr aufnehmen. Vielmehr würden die älteren Eindrücke als Impulse von sich aus überquellen und auch das Tagesbewusstsein mit Traum-ähnlichen Bewusstseinszuständen stören. Halluzinationen - wache Träume - wären die Folge.

Manche Eindrücke und Impulse mögen durch Genetik und Epigenetik von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Das wären dann etwa die Archetypen von C. G. Jung oder evolutionäre Erfahrungen, wie sie Stanislav Grof in seinen Büchern über transpersonale Psychologie beschrieben hat. Vielleicht kann man sie psychologisch genauso bearbeiten wie frühkindliche Erfahrungen.



Raumschiff des Propheten Hesekiel / Ezechiel / Erich von Däniken / Edgar Cayce abgestürzt?

#Psychologie #Neurologie #Parapsychologie #Wissenschaft #Philosophie #Weltanschauung #Esoterik #Religion


Bezug:
Werner Spa: GRENZWISSENSCHAFTLICHE SENSATIONEN UND SPEKULATIONEN. Brücken zwischen Wissenschaft und Weltanschauung. Kapitel "1. Flugobjekte in der Bibel?", 2009


von Werner Spat & Werner Spa:


Raumschiff des Propheten Hesekiel / Ezechiel / Erich von Däniken / Edgar Cayce abgestürzt?
Sind die biblischen Berichte von Begegnungen mit Gott in Wahrheit Berichte von Begegnungen mit einem Piloten mit einem Fluggerät?  - Was spricht dafür? Was spricht dagegen?

(Diktat)


Das Beste, was ich bisher über den alttestamentarischen Propheten Hesekiel und seine Visionen gelesen habe!

Ezechiel ist ja berühmt geworden durch Erich von Däniken, der ein außerirdisches Raumschiff in die Berichte des Propheten herausgelesen hat. Und für moderne Ohren, die den Rest der Bibel nicht kennen, wirkt das durchaus plausibel. Sogar das amerikanische Medium Edgar Cayce, den Erich von Däniken schon in seinem ersten Buch kannte, hat noch vor Däniken darin ein Fluggerät gesehen - allerdings nicht aus dem Kosmos, sondern aus dem (hypothetischen, wahrscheinlich irrealen, nur fantasierten) urzeitlichen und inzwischen versunkenen Atlantis. Auch ich habe zunächst viel in diese Richtung geschrieben.

Die offizielle Interpretation des Textes durch die Schulwissenschaft ist jedoch eine andere. Demnach stehen die Berichte des Propheten Hesekiel durchaus im Einklang mit der biblischen Mystik und Prophetie sowohl des Alten als auch des Neuen Testaments.

Die folgende Webseite geht auf beide Seiten ausführlich ein. Letztendlich bringt sie jedoch überzeugende Argumente für die offizielle Sicht der Dinge:

https://mysteria3000.de/magazin/raumschiff-oder-gotteserscheinung/

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Nachtrag:

Die von mysteria3000.de erwähnte Stelle, die ich im Zweiten Buch Mose aufgespürt habe, wo Gott dem Moses begegnet, liest sich jedoch nicht mystisch, sondern sehr realistisch. Da muss man dann doch wieder Däniken recht geben. Denn es steht ausdrücklich dort, dass sich Moses auf einem Berg mit Gott traf , der von einer Wolke verhüllt war. Dies ging wochenlang so und zwar zum Zweck, dass auch das gemeine Volk dem Schauspiel von der Ebene aus folgen könne und damit noch tiefer zu Gott bekehrt werde. Nichts Mystisches dabei!

Auch die von mysteria3000 erwähnte Begegnung des Propheten Jesaja (oder war's Jeremia?) mit Gott im Tempel von Jerusalem spricht nicht zwingend für eine mystische statt realistische Deutung. Denn zu jener Zeit war es in Ägypten und Griechenland üblich, die Gläubigen in Tempeln und auf Pilgerreisen mit Täuschungen durch Maschinen und Drogen bei der Stange zu halten und ihnen ganz besondere, ehrfurchtgebietende, anscheinend magische, ja göttliche Erlebnisse zu verschaffen. Warum soll das in Israel anders gewesen sein?

Außerdem ist es möglich, dass der Prophet im Tempel zwar tatsächlich eine ausschließlich mystische Erfahrung hatte, die jedoch inspiriert war vom früheren realistischen Bericht aus den Büchern Mose.

Natürlich kann die Erzählung aus dem Zweiten Buch Mose eine reine dichterische Erfindung sein, die jedoch späteren Propheten zur Inspiration für ihre mystischen Erfahrungen diente.

Die fantastischste Möglichkeit wäre, dass sich Gott tatsächlich auf realistische Weise in unserer materiellen Welt manifestiert hätte.