Montag, 22. August 2016

Rätsel der Wahrnehmung (neu)

#Psychologie #Wissenschaft #Philosophie #Weltanschauung #Neurologie #Hirnforschung #Religion #Atheismus


Bezug:
Rätsel der Wahrnehmung... - https://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2015/09/ratsel-der-wahrnehmung.html


Thema:
»Der erste Post zum Thema ist leider unvollständig geblieben. Hier wird er vervollständigt.«


von Werner Spat & Werner Spa:


Rätsel der Wahrnehmung (neu)
Nicht nur Relativitätstheorie und Quantenmechanik erstaunen und verwirren, sondern auch die Tätigkeiten des eigenen Gehirns bei der bewussten Wahrnehmung lassen den Forscher am eigenen Verstand zweifeln und führen ihn an dessen Grenzen und vielleicht sogar darüber hinaus...

(teilweise Diktat)


In Sendungen und Artikeln zur Erforschung der menschlichen Wahrnehmung - siehe auch meine frühere Bemerkung zu Benjamin Libet - erfährt man schwer Fassbares:

1. Bewegte Objekte sollen vom Gehirn vorberechnet und dementsprechend in die Zukunft projiziert als Gegenwart GESEHEN werden. - Experiment: Ein Objekt - etwa ein Kreis - bewegt sich gleichmäßig von links nach rechts. Unerwartet leuchtet ein Licht auf - z.B. in der Mitte des Kreises. Bewusst gesehen wird jedoch, dass das Lichtsignal HINTER dem Zentrum des Kreises erscheint - also links davon.

2. Trotzdem passieren bei der bewussten Wahrnehmung nie Fehler - etwa wenn das Objekt plötzlich stoppt oder seine Bewegungsrichtung ändert! Großes Rätsel! - Obiges Experiment:
a) Kreis stoppt, gleichzeitig leuchtet im Zentrum der Lichtpunkt auf. Bewusste Wahrnehmung: Lichtpunkt leuchtet genau in der Kreismitte auf. -
b) Kreis kehrt seine Bewegungsrichtung um 180° um, gleichzeitig leuchtet im Zentrum der Lichtpunkt auf. Bewusste Wahrnehmung: Lichtpunkt leuchtet genau in der Kreismitte auf. -
c) Kreis kehrt seine Bewegungsrichtung um 180° um, DANACH leuchtet im Zentrum des bewegten Kreises der Lichtpunkt auf. Bewusste Wahrnehmung: Das Lichtsignal erscheint wieder HINTER dem Zentrum des Kreises - aber diesmal rechts davon.

3. Das Bewusstsein kann in den leeren Raum sehen! - Experiment: Man bringe mehrere Lämpchen im Kreis an, und schalte diese nacheinander an und aus. Wenn dies schnell genug geschieht, sieht das Bewusstsein, dass sich ein Lichtpunkt im Kreis dreht - und zwar kontinuierlich - also auch in den Lücken zwischen den Lämpchen.

4. Das Bewusstsein kann in die Zukunft sehen! - Experiment: Man bringe mehrere Lämpchen im Kreis an, und schalte diese nacheinander an und aus. Wenn dies schnell genug geschieht, sieht das Bewusstsein, dass sich ein Lichtpunkt im Kreis dreht - und zwar kontinuierlich - also auch in den Lücken zwischen den Lämpchen. Diese Apparatur kann man als Uhr auffassen und den sich drehenden Lichtpunkt als ihren Zeiger. Haben die Lämpchen zusätzlich verschiedene Farben, so passiert etwas Krasses:

(Wird fortgesetzt mit meiner Lösung!)

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Die Fortsetzung erfolgte beim ursprünglichen Post per Kommentare. Diese werde ich im aktuellen Post im Folgenden zitieren.


KOMMENTARE:


Werner Spat 14. August 2016 um 09:38

>>Ein großes Rätsel ist die Beziehung zwischen Gehirn und Zeit. Das beschäftigt auch die Wissenschaft:

http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/zeit-und-gehirn/14651
<<

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Werner Spat 14. August 2016 um 10:23

>>Die Theorie, dass das Gehirn bei der Beobachtung von Bewegung diese vorausberechnet und dann WIE VORAUSBERECHNET WAHRNIMMT, muss falsch sein. Das zeigt der genannte zweite Punkt eindeutig. Denn sonst müsste man bei der Bewegungsumkehr des Kreises sehen, dass er über den Wendepunkt hinausschießt. Das ist nicht der Fall. Somit muss man eine andere Erklärung suchen.

Meine Erklärung ist, dass das Gehirn eine Weile braucht, um etwas NEUES zu verstehen, zu theoretisieren und damit in die Konstruktion der bewussten Wahrnehmung einzubauen. Wenn es aber dieses gemacht hat - etwa bei einer relativ gleichmäßigen Bewegung -, dann kann es die BESTÄTIGENDEN Informationen, die aus seinen tieferen Bereichen stammen, die sich direkt mit den Reizen der Sinnesorgane befassen, mehr oder weniger in Echtzeit übernehmen und in die Wahrnehmung einbauen. Wenn aber etwas Neues kommt - etwa die Bewegungsumkehr - dann braucht es wieder länger, genauso wie bei einem blinkenden Punkt. Deshalb sitzt dann der blinkende Punkt subjektiv auch wieder an der richtigen Stelle, nämlich in der Mitte des Kreises. Und sonst hinkt er dem bewegten Kreis immer etwas hinterher in der Wahrnehmung - wie es gemäß meiner Theorie zu erwarten ist.<<

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Werner Spat 14. August 2016 um 10:56

>>Zum vorigen Kommentar:

Es gibt dann eine zeitliche Lücke zwischen dem Ende der gleichmäßigen Bewegung die in Echtzeit wahrgenommen wird und dem Abstoppen, welches eine Weile prozessiert werden muss. Doch diese Lücke wird nicht wahrgenommen. Offenbar schreibt das Gehirn eine Geschichte oder entwickelt eine Theorie, wonach die gleichmäßige Bewegung gleichzeitig mit dem Abstoppen beendet sein muss

Offenbar ist es diese GESCHICHTE bzw. THEORIE, die wahrgenommen wird! Das ist ungeheuerlich!<<

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Werner Spat 14. August 2016 um 11:42

>>Zum vorigen Kommentar:

Es gibt dann eine zeitliche Lücke zwischen dem Ende der gleichmäßigen Bewegung die in Echtzeit wahrgenommen wird und dem Abstoppen, welches eine Weile prozessiert werden muss. Doch diese Lücke wird nicht wahrgenommen. Offenbar sind es nur die vorhandenen Informationen, die wahrgenommen werden. Ohne Information kein subjektives Erleben! Schon das ist ziemlich krass . Aber es kommt noch besser .

Berührt man die Hand, so geht ein Reiz erst durch die Nerven , dann durch die tiefen Schichten des Gehirns und dann erst zur Hirnrinde, wo die Information über die Berührung zu Bewusstsein wird. Man kann die Hirnrinde aber auch direkt elektrisch reizen. Setzt man beide Reize gleichzeitig ,so wird erstaunlicherweise der Reiz an der Hand subjektiv früher erlebt als der direkte Reiz im Gehirn, obwohl der objektiv schneller ist!

Offenbar schreibt das Gehirn eine Geschichte oder entwickelt eine Theorie über die Reihenfolge der Reizungen bzw. deren Zeitpunkte. - Offenbar ist es diese GESCHICHTE bzw. THEORIE, die wahrgenommen wird! Das ist ungeheuerlich!

Überraschend ist auch , dass die direkte Reizung im Gehirn relativ stark sein muss. Offenbar merkt die Hirnrinde, dass der Reiz nicht aus den Tiefen ihres eigenen Gehirns stammt, und hält ihn möglicherweise für so etwas wie eine Halluzination von ihr selbst und versucht deshalb, ihn zu ignorieren. Die Hirnrinde muss erst durch die besondere Stärke des Reizes zur Beachtung genötigt werden.

Zurück zum bewegten Kreis mit dem blinkenden Punkt:

Wahrscheinlich schreibt das Gehirn auch in diesem Fall eine Geschichte oder entwickelt eine Theorie: wonach die gleichmäßige Bewegung gleichzeitig mit dem Abstoppen beendet sein muss.

Wahrscheinlich ist es wieder diese GESCHICHTE bzw. THEORIE, die wahrgenommen wird! Das ist ungeheuerlich!

Zu welchem "objektiven" Zeitpunkt werden diese Geschichten bzw. Theorien des Gehirns erlebt? - Möglicherweise wenn sie dem Gedächtnis zum Abspeichern zugeführt werden.<<

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Werner Spat 15. August 2016 um 11:48

>>Zu Punkt 3 des Postings:

Es ist erstaunlich, dass das Gehirn aus diskreten Ereignissen wie dem Blinken der Lämpchen eine kontinuierliche Bewegung eines Punktes machen kann.

Oder wie bei der bekannten optischen Täuschung bei dem künstlich erzeugten Bild mit dem Schachbrett im Schatten einer Vase, die den objektiv falschen Eindruck erzeugt , dass die Felder im Schatten dunkler sind als außerhalb des Schattens. Auch das ist ganz erstaunlich.

Auf der Basis der vorigen Kommentare muss man davon ausgehen, dass das Gehirn lediglich entsprechende Theorien aufgrund früherer Erfahrungen entwickelt - und schon wird es vom Bewusstsein dementsprechend erlebt.

Wenn das Gehirn aber eine solche Theorie von der kontinuierlichen Bewegung entwickelt, ohne dass eine solche wirklich vorhanden wäre , muss man annehmen, dass die Geschwindigkeit des Blinkens schneller ist als die Konstruktion der Wahrnehmung, die bei den Sinnesorganen beginnt und in der Hirnrinde endet. Irgendwo auf diesem Weg wird die Geschwindigkeit des Blinkens als zu schnell empfunden. Dann wird offenbar die Theorie entwickelt, dass die Bewegung kontinuierlich ist. Man kann daraus folgern, dass dass das Gehirn Entsprechendes immer macht, wenn es in der Außenwelt wirklich auf fast kontinuierliche Bewegung trifft, soweit es die Quantenmechanik zulässt.

Die Hirnforschung nimmt ja auch an, dass das Gehirn in zeitlichen Intervallen arbeitet, die wahrscheinlich nicht automatisch erzeugt werden, sondern von äußeren Sinnesreizen oder von inneren Reizen, die Gedanken, Gefühle oder Wünsche repräsentieren können, angestoßen werden. In jedem Intervall schreibt das Gehirn eine eigene Geschichte, entwickelt es eine eigene Theorie. - Interessant ist aber, warum sich die Intervalle inhaltlich so wenig widersprechen. Vielleicht liegt das daran, dass die Intervall nicht direkt aufeinander folgen, sondern sich teilweise zeitlich überlappen. Die Überlappung von Intervallen kann jedoch nicht kontinuierlich - mit sozusagen infinitesimalen Abständen - erfolgen. Aus zwei Gründen: Erstens, wäre dann die Auflösung der Wahrnehmung beliebig fein, so dass schnell blinkende Lämpchen immer auch als solche erkannt werden müssten. Zweitens, weil dann das endliche Gehirn in jeder endlichen Zeitspanne unendlich viele Intervalle kreieren müsste, was selbstverständlich unmöglich ist. Nein, offenbar muss es zwischen den Intervallen Pausen bei der Konstruktion der bewussten Wahrnehmung geben. Wenn die Lämpchen schneller blinken als die Pausen dauern, dann kann das Gehirn offenbar nicht mehr zwischen Blinken und einer kontinuierlichen Bewegung unterscheiden und nimmt dann Letzteres an, weil das evolutionär sinnvoller ist, weil in der Natur kontinuierliche Bewegung viel häufiger vorkommt als schnelles Blinken.<<

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Werner Spat 15. August 2016 um 11:49

>>Erkenntnistheoretisch argumentiere ich hier bewusst naiv, um den Überblick zu behalten. Wenn die Lösung erst einmal gefunden ist , kann man auch wieder schwierigere erkenntnistheoretische Positionen einnehmen bzw. diskutieren.

Ich gehe also davon aus , dass die Konstruktionen des Gehirns der Repräsentation von äußeren Realitäten dienen soll. - Dieser naive Zugang wird unterstützt durch die bisherigen Erkenntnissen. Denn würde das Gehirn nicht entlang einer vermuteten Realität konstruieren, so gäbe es keinen Anlass, aus schnell blinkenden Lämpchen eine kontinuierliche Bewegung zu machen. Denn es gibt beim absoluten Konstruktivismus ja nichts jenseits der Konstruktion. Analog zur Lichtgeschwindigkeit müsste es dann eine Obergrenze für die Schnelligkeit beim Blinken geben, aber niemals eine kontinuierliche Bewegung .- Unser sozusagen REPRÄSENTATIVER KONSTRUKTIVISMUS hat damit bessere Argumente auf seiner Seite als der absolute Konstruktivismus. Letzterer würde auch zu jeder Menge falscher Gedanken führen, was der Weltformel von Michael Klinneter widersprechen würde, wonach das Seinsganze bestmöglich ist.

Sogar der gesundheitliche Zustand des Körpers stellt für das Gehirn eine äußere Realität dar. Das Gehirn identifiziert sich jedoch mit dem Körper und seinem Zustand. Und auch diese Identifikation ist eine Konstruktion des Gehirns.<<

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Werner Spat 17. August 2016 um 15:45

>>Mein absoluter Konstruktivismus könnte das sein, was andere radikalen Konstruktivismus nennen.<<

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Werner Spat 17. August 2016 um 16:15

>>Der "Konstrukteur" des Bewusstseins muss bei der Konstruktion der bewussten Wahrnehmung des Aufblinkens von Lämpchen N schon wissen, ob das nächste Lämpchen N+1 genügend schnell aufleuchten wird. Denn sonst könnte der Konstrukteur keinen kontinuierlichen Punkt zwischen beiden Lämpchen zaubern.<<

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Werner Spat 17. August 2016 um 16:37

>>Der letzte Kommentar erklärt das fantastische Verhalten bei 4. vom obigen unvollendeten Posting:

Angenommen, die Lämpchen blinken so schnell hintereinander auf, dass der Mensch zwischen ihnen einen kontinuierlich laufenden Punkt wahrnimmt. Wechselt nun zwischen Lämpchen n und dem darauffolgenden Lämpchen n+1 die Farbe des Lichts der Lämpchen von Rot zu Grün, dann ereignet sich folgendes Phänomen: Der bewusst wahrgenommene kontinuierlich wandernde Punkt ist rot, bis er genau in der Mitte zwischen den beiden Lämpchen angekommen ist . Dort wechselt er schlagartig seine Farbe zu Grün und läuft so weiter bis zum nächsten Lämpchen n+1.<<

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Werner Spat 17. August 2016 um 19:57

>>Der Bewusstseinskonstrukteur konstruiert also Bewusstsein in zeitlichen Intervallen.

Das Intervall beginnt mit einem Reiz und dauert dann eine festgelegte Zeitspanne i. Dieser Reiz kann beispielsweise das Blinken eines Lämpchen sein. Wenn innerhalb der Zeitspanne i ein anderes Lämpchen blinkt, dann wird daraus eine kontinuierliche Bewegung zwischen beiden Lämpchen konstruiert. Mit dem Aufblinken des zweiten Lämpchen beginnt in jedem Fall ein zweites Intervall von der Dauer i.

Vielleicht beginnt ein Intervall auch schon mit jeder Reizänderung. Dann würde auch beim Aufhören des Leuchtens eines Lämpchen ein Intervall der Dauer i beginnen.

Jedes Intervall enthält eine kleine Geschichte, eine kleine Theorie. Diese wird subjektiv erst dann bewusst erlebt, wenn die Geschichte des ganzen Intervalls überblickt und erfasst ist.

Die Geschichte eines Intervalls ist vollkommen frei und unabhängig von jeder denkbaren Außenwelt bzw. Realität. Das gilt insbesondere für den zeitlichen Verlauf innerhalb der Geschichte eines Intervalls.

Mehr mit der realen Zeit oder unserer Vorstellung davon hat womöglich die Reihenfolge der Intervalle zu tun (als die Ereignisse in der Geschichte innerhalb eines Intervalls).

Ein Intervall ist geeignet, Information 4-dimensional abzuspeichern und nicht nur räumlich bzw. dreidimensional.<<

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Werner Spat 17. August 2016 um 20:21

>>Vielleicht gibt es Intervalle verschiedener Art und Dauer. Etwa ein Intervall, um in der Hirnrinde einen Reiz bewusst werden zu lassen. ... Ein Intervall, um in den tieferen Schichten des Gehirns einen Sinnesreiz ausreichend zu bearbeiten. ... Ein Intervall, um die Information aus den tieferen Schichten des Gehirns zur Hirnrinde zu leiten. ...<<

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Werner Spat 17. August 2016 um 21:22

>>Nach neueren Erkenntnissen der Psychologie und Hirnforschung arbeitet der Kopf auf zweierlei Weise: einerseits und das am liebsten: schnell, Reflex-artig, assoziativ und mühelos; andererseits langsam, nachdenkend, konzentriert und angestrengt.

Die schnelle Arbeitsweise ist die Grundfunktion der Psyche bzw. des Gehirns. Die langsame Arbeitsweise wird dann eingenommen, wenn keine Routinen vorhanden sind, um eine aktuelle Situation zu beherrschen bzw um ein aktuelles Problem zu lösen. Um neue passende Routinen zu schaffen und einzuüben, braucht es offenbar viel Energie, Aufmerksamkeit und Anstrengung. Sogar im ganzen Körper ist die Spannung dann deutlich erhöht.

Das konzentrierte Nachdenken schaltet sich nicht durch sich selbst ein, sondern wird vom grundlegenderen reflexhaften, automatischen System reflexartig zugeschaltet und abgeschaltet. - Die Automatismen sind offenbar die wahren Herrscher im Menschen - auch wenn er gerne hätte, dass es umgekehrt seine bewussten, wohlüberlegten Entscheidungen wären.

Andererseits sind die menschlichen Automatismen, sofern sie nicht angeboren sind, die Ableger seiner bewussten Überlegungen.

Um durch die Gegenwart zu kommen, arbeitet das Gehirn am liebsten mit den Automatismen. Wenn diese nicht ausreichen, werden sorgfältige Überlegungen angeworfen, insbesondere um Automatismen für die Zukunft zu kreieren.

Überlegungen sind bewusster als Automatismen. Man kann daher sagen, dass das Bewusstsein benutzt wird, um in Zukunft wieder unbewusster sein zu dürfen.<<

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Werner Spat 18. August 2016 um 09:51

>>Eine konstruierte bewusste Wahrnehmung enthält jede Menge subjektive Information.

Inwieweit diese Konstruktion eine Außenwelt bzw. Realität repräsentiert, ist von der subjektiven Information vollkommen unabhängig.

Subjektive Information und repräsentative Information sind also zweierlei.

Die repräsentative Information ist im Gegensatz zur subjektiven Information physikalisch wirksam bzw. entscheidet über den Ausgang von physikalischen Experimenten. - Man denke etwa an den berühmten Doppelspaltversuch. Wenn man den Weg von Teilchen durch den Doppelspalt misst, dann bricht die Interferenz zusammen. Wenn man sich dagegen nur einbildet, den Weg von Teilchen durch den Doppelspalt zu messen, dann bleibt die Interferenz erhalten. Dabei ist in beiden Fällen die subjektive Information gleich groß; nur die repräsentative Information ist unterschiedlich.

Wäre die Konstruktion absolut bzw. radikal, dann dürfte es keinen Unterschied zwischen subjektiver und repräsentativer Informationen geben. Bzw. es dürfte gar keine Hinweise auf die Existenz von so etwas wie repräsentativer information im Unterschied zu subjektiver Information geben.- Jedenfalls dann (nicht), wenn die Realität darauf angelegt ist, uns nicht in die Irre zu führen. Das ist der Standpunkt von Michael Klinneter und seiner Weltformel, wonach die Realität ethisch bestmöglich ist und deshalb wahre oder zumindest nützliche Gedanken bevorzugt. Und für die Weltformel von Klinneter sprechen sowohl starke, sehr tiefschürfende Gründe als auch eine natürliche Intuition.

Es kommt sogar noch besser: Die POTENZIELLE repräsentative information reicht sogar schon aus, um den Ausgang von quantenphysikalischen Experimenten zu beeinflussen! Es ist gar nicht nötig, dass das Bewusstsein in seiner Wahrnehmung bzw. Konstruktion tatsächlich etwas Reales repräsentiert.

Wichtig ist, dass sich die beiden unterschiedlichen Wege durch den Doppelspalt irgendwie unterscheidbar niederschlagen. Das muss jedoch nicht innerhalb eines Bewusstseins erfolgen! Es reicht aus, wenn sich diese Unterscheidbarkeit in den MÖGLICHKEITEN für die Objekte/Inhalte des Bewusstseins irgendwie niederschlägt. Den schöpferischen Mächten ist diese Unterscheidbarkeit "wohlbekannt", und sie erzeugen dementsprechend unsere Realität. - Das gilt selbst dann, wenn unsere Realität bloß aus unseren Bewusstseinen und deren subjektivem Erleben besteht und wenn die schöpferischen Mächte nur ein anderes Wort für den überkosmischen Psycho-Cyberspace-Computer sind, der für uns eine großartige virtuelle Spielwelt simuliert. Aber das müsste er ja entsprechend den Ideen in seinen Programmen tun. Das heißt, die Schöpferischen Mächte müssten sich jederzeit des Status ihrer schöpferischen Ideen innerhalb der von ihnen erschaffenen oder als Möglichkeit ins Auge gefassten Realität bewusst sein, auch wenn sich kein von ihnen erschaffenes Bewusstsein dessen bewusst ist.<<

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Werner Spat 18. August 2016 um 12:37

>>Das, was wir Materie nennen, ist für die Darstellung von Information hervorragend geeignet. Man kann damit Objekte/Inhalte für subjektives Erleben bzw. Bewusstseine codieren. Damit aber hat man schon die Bewusstseine selbst sehr weitgehend beschrieben. Allenfalls fehlen noch der Grad der Wachheit und die Schärfe der Bewusstheit. Aber vielleicht sind diese mit den Inhalten des Bewusstseins schon definiert, vielleicht auch nicht - egal. Wenn nötig, könnte man auch diese mit den Buchstaben der Materie kodieren.

Vielleicht haben die schöpferischen Mächte das genauso gemacht. Und manchmal erzeugen die quantenmechanisch möglichen Buchstabenkombinationen der Materie in der Welt so etwas wie mögliche Beschreibungen von möglichen Bewusstseinen - und zwar in der Sprache der Schöpferischen Mächte. Vielleicht lassen sich Letztere davon inspirieren, wenn ihnen eine Möglichkeit zusagt, und erschaffen tatsächlich die entsprechenden Bewusstseine!

So könnte es gewesen sein - und immer noch sein. (Auffassung 1)

(Auffassung 2:)
Aber vielleicht ist es auch andersherum: Die Schöpferischen Mächte erschaffen menschliche und andere Bewusstseine gemäß bestimmten, zunächst NICHT materiellen IDEEN, etwa ETHISCHEN. Und diese Ideen spiegeln sich dann in den erschaffenen Bewusstseinen bzw. Subjekten als deren Inhalte bzw. Objekte wider und ERSCHEINEN innerhalb des subjektiven Erlebens (manchmal) materiell. Aber nicht so materiell, wie es für eine vom Beobachter unabhängige Realität angemessen wäre. - Auch das passt gut zur Quantenmechanik, zur Relativitätstheorie und zum weltanschaulichen System von Michael Klinneter. - Nach dieser Auffassung sind Naturgesetze sozusagen biegsamer als bei der ersten Auffassung. Sie sind keine Realitäten oder Werte an sich, sondern nur so lange von Bedeutung und wirksam, solange sie für die Erschaffung, Erhaltung und Orientierung der erschaffenen Wesen nötig sind - solange sie also ethisch wertvoll sind. - Vielleicht gilt auch: Je schlechter der Zustand eines Wesens ist, desto materieller erscheinen die Naturgesetze bzw. die erlebten Regelmäßigkeiten, denen es unterworfen ist. Denn solche Wesen sind relativ primitiv und verstehen andere Erscheinungsformen der Ethik nicht.

Was ist die DBT (Derzeit Beste Theorie)?  - Denn für Menschen geht es immer um die DBT - und nichts anderes! Wir sind schließlich nicht Gott.

Zu einem ethisch bestmöglichen Weltensystem (Seinsganzen, Realität) gemäß der Weltformel von Michael Klinneter passt sicherlich die zweite Auffassung am besten.

Doch wenn wir es nicht mit dem Daseinsauswählenden Klinneters oder mit dem besten Gott, sondern mit schöpferischen Mächten geringeren Ranges bzw. schlechteren Zustands zu tun haben, müssen diese vielleicht auf die erstgenannte Art und Weise erschaffen.

Beide Auffassungen gehen übrigens ineinander über, wenn bei der ersten Auffassung die Möglichkeiten für Bewusstsein, die zur Auswahl stehen, nicht nur aus dem Meer aller quantenmechanischen Möglichkeiten konstruiert werden, sondern sogar aus dem Meer überhaupt aller logischen Möglichkeiten für Bewusstsein bestehen.

Mehr vermag ich zur Zeit nicht über die DBT zu sagen.<<

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Werner Spat 18. August 2016 um 13:04

>>DAS DASEINSAUSWÄHLENDE von Michael Klinneter steht übrigens noch ÜBER dem besten Gott bzw. ist noch GRUNDLEGENDER als dieser!

Denn Gott allein VERSCHIEBT ja nur alle existenziellen Fragen, ohne sie zu beantworten! - Das haben die modernen Atheisten korrekt herausgefunden, liefern aber ebenfalls keine befriedigenden Antworten.

Die derzeit besten Antworten finden sich im weltanschaulichen System von Michael Klinneter. Dieses ist sozusagen die DBT (Derzeit Beste Theorie) für die großen existenziellen und weltanschaulichen Fragen.<<





Freitag, 12. August 2016

Nahtoderfahrungen von Juden (und anderen)

#Psychologie #Neurologie #Parapsychologie #Wissenschaft #Philosophie #Weltanschauung #Esoterik #Religion


Bezug:
Werner Spa: GRENZWISSENSCHAFTLICHE SENSATIONEN UND SPEKULATIONEN. Brücken zwischen Wissenschaft und Weltanschauung. Kapitel "18. Nahtod-Erfahrungen – Wie sie entstehen und was sie bedeuten", 2009


von Werner Spat & Werner Spa:


Nahtoderfahrungen von Juden (und anderen Kulturen und Religionen)
Wie wahrheitsgemäß und universell sind Nahtoderfahrungen wirklich? Sind die Nahtoderfahrungen von Juden irgendwie anders? - Teilweise ja, denn sie enthalten viele Informationen über den bald kommenden Messias...

(Diktat)


Die ersten Forscher über das Thema Nahtoderfahrungen sagten, Nahtoderfahrungen   kämen häufig vor, seien universell gleich und würden daher auf eine höhere Realität hindeuten. Spätere Forscher sagen, das war ein Anfängerfehler der frühen Forscher und viel zu naiv; denn wenn man genauer hinschauen würde, seien Nahtoderfahrungen selten und sehr stark von der jeweiligen Kultur abhängig! (Nebenbei: Ähnliches wirft Richard Feynman auch Werner Heisenberg wegen seiner berühmten Unschärferelation und anderen frühen Erforschen der Quantentheorie vor. Sie wären von den neuen Erkenntnissen so verwirrt gewesen, dass sie versucht hätten, die klassische Sichtweise irgendwie damit zu vereinbaren und somit aufrechtzuerhalten. Doch habe es sich im Lauf der Zeit immer stärker herauskristallisiert, dass die Quantenmechanik zu verrückt für auch nur halbwegs klassische, erkenntnistheoretisch realistische Anschauungen ist. Die Interpretationen der frühen Quantenmechaniker, also auch von Erwin Schrödinger, seien daher mit größerer Vorsicht zu genießen als die der heutigen. Die Quantenmechanik habe auch keine logische Relevanz für die Existenz Gottes oder die Wahrheit irgendeiner Religion. Das sagen auch Anton Zeilinger, Stephen Hawking und die Mehrheit der modernen Physiker.)

Ich wollte mir selber ein Bild davon machen, wer bzgl. Nahtoderfahrungen Recht hat. Vor einiger Zeit hatte ich schon im Internet eine Sammlung von buddhistischen bzw thailändischen Nahtoderfahrungen auf Englisch gefunden. Diese waren deutlich anders als die offenbar typisch nordamerikanischen bzw. christlichen Erfahrungen mit einem Lichtwesen und einem Austreten aus dem Körper im Sinne einer außerkörperlichen Erfahrung. Im Unterschied zu westlichen Nahtoderfahrungen ist bei den fernöstlichen Nahtoderfahrungen die Rückkehr ins irdische Leben keine freiwillige Entscheidung, sondern die Buddhisten bzw. Thailänder wurden nach einem Totengericht durch den Totengott Yama wieder zurückgeschickt, weil man sie angeblich durch eine Art Verwaltungsfehler verfrüht ins Jenseits geholt hätte. Die Erlebenden blickten auch nicht von außen auf ihren eigenen Körper wie bei einer typischen außerkörperlichen Erfahrung, sondern wechselten beim Sterben direkt die Welt. Es gab also keinen wirklichen Übergang oder Tunnel oder so etwas, wie wir es aus westlichen Büchern und Hollywoodfilmen kennen.

Bei den Indern bzw. Hindus waren die Erfahrungen ähnlich wie bei den Thailändern bzw. Buddhisten. Bei der Bewertung des zurückliegenden Lebens wurden Schriftrollen ausgepackt und verlesen, in denen die guten und die schlechten Taten aufgezeichnet waren. Außerdem spielten bei den Buddhisten (und Hindus?) in manchen Fällen Tiere eine Rolle, die von der betreffenden Person schlecht behandelt  und getötet worden waren und diese nun heftig anklagten, was zu einer negativen Aussicht für spätere Leben (schlechtes Karma für Reinkarnationen) führte. - So etwas kennen wir aus westlichen Nahtoderfahrungen nicht - was vielleicht daran liegt, dass Jesus ein Menschenleben höher bewertete als das Leben vieler Sperlinge. Das käme einem Buddhisten und wahrscheinlich auch einem Hindu (trotz Kastensystem) nicht über die Lippen; denn bei ihnen sind, zumindest grundsätzlich, die Leben aller Lebewesen gleichwertig.

Als gute und verdienstvolle Tat gilt laut Nahtoderlebnis der Buddhisten vor allem auch, buddhistische Mönche zu unterstützen. Sehr negativ wird bewertet, wenn man diese nicht unterstützt.

Bei den westlichen Nahtoderfahrungen bewertet man sein im Jenseits noch einmal erlebtes Leben SELBST - manchmal in der Gegenwart eines Sonne-ähnlichen Lichtwesens. Bei den östlichen Nahtoderfahrungen scheint die ethische Bewertung des zurückliegenden Lebens vom Totengott Yama und seinen Helfern auszugehen.

Bei den westlichen Nahtoderfahrungen geht es vor allem darum, wie man mit seinen Mitmenschen umgegangen ist. Der allergrößte Wert wird dabei auf bedingungslose liebevolle Taten gelegt; aber auch die Gedanken sind wichtig. Mit weitem Abstand ist sekundär auch weltanschauliche Erkenntnis von Wert. Ansonsten kann nichts von allgemeiner Gültigkeit gesagt werden. In Einzelfällen spielt das Scheitern bei der Lösung privater Probleme eine negative Rolle bei der ethischen Bewertung des zurückliegenden Lebens: sogar mangelnder Mut, sich selbst auszudrücken und zu verwirklichen... - Der religiöse Glaube spielt interessanterweise praktisch überhaupt keine Rolle! Insofern enthalten die westlichen Nahtoderfahrungen nur einige und vielleicht nicht einmal die wichtigsten christlichen Elemente. Es finden sich darüberhinaus auch Auffassungen von Spiritismus, Esoterik und New Age und sogar die allgemeinen Menschenrechte und das Streben nach bedeutungsvollem Wissen als wesentliche Teile der westlichen Religion(en) und Kultur.

Auch dass Indianer und Chinesen zumindest teilweise sehr verschiedene Nahtoderfahrungen als die USAler, aber auch wiederum als die Inder und Thailänder bzw. Hindus und Buddhisten machten, war mir schon aus einem Buch bekannt. Darin stand auch, dass sogar Menschen aus der früheren DDR etwas andere Erfahrungen machten als Menschen aus der früheren BRD.

Auch der Regisseur Rosa von Praunheim beschäftigte sich in einem Film mit dem Thema Tod. Eine seiner Mitarbeiterinnen war Moslem und sagte, sie hätte als Kind gelernt, dass manche (böse?) Menschen im Tod von Schlangen gewürgt werden. Sie hatte irgendwann selbst ein Nahtoderlebnis - und tatsächlich erlebte sie dabei, von Schlangen angegriffen und gewürgt zu werden! - Das ist mir in den vielen Nahtoderlebnissen, deren Schilderungen ich bisher gelesen habe, auch noch nicht untergekommen. Aber ich hatte bisher auch noch keines aus dem muslimischen Kulturkreis vorliegen.

Nun war ich schon seit längerer Zeit neugierig darauf, was Juden bei ihrem Sterben erleben würden...

Googlet man "Nahtoderfahrungen von Juden", so erhält man nicht viel. Ergiebiger wird es, wenn man auf Englisch nach "near-death experiences of Jews" googlet. Dort bin ich gleich auf Seite 1 auf fünf bemerkenswerte Berichte gestoßen.

1. Moshe Levy Jewish NDE (Near Death Experience)
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=8CzpjTGHNwM
Nach seinem Tod befand er sich zunächst in einer Leere. Es war aber nicht die erleuchtende und schöpferische Leere, in der man eine göttliche Präsenz und sich selig geborgen fühlt wie im Mutterleib (!); die gibt es in Nahtoderfahrungen, mystischen Erlebnissen und psychedelischen Erfahrungen auch. Aber die war es hier nicht, sondern eine dunkle Leere, in der er vollkommen allein und für sich war, - ein Zustand der gefühlten Sinnlosigkeit, voller Einsamkeit und Verzweiflung.

Nach einiger Zeit gesellten sich böse Geister hinzu, die ihn bedrohten, beleidigten, bedrängten und angriffen. Er bekam eine Höllenangst. Er schrie um Hilfe. Da hörte er eine Stimme, die ihm sagte dass sein Zustand eine Strafe wäre für sein vergangenes Leben. Es war die Stimme Gottes oder eines Engels, wenn ich mich recht erinnere. Die sagte ihm, dass er noch eine Chance bekäme, sein Leben auf der Erde weiterzuführen und er es diesmal besser machen solle. Er erkannte, dass es von entscheidender Bedeutung sei, die “Mitzwas” einzuhalten. Eine “Mitzwa” ist so etwas wie eine gute Tat - genau genommen eine Tat gemäß den 613 göttlichen Ge- und Verboten in der Tora, einer heiligen Schrift der Juden.

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2. VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=H9MKYskQ64w
Typisch westliche Nahtoderfahrungen, jedoch mit Betonung darauf, wie wichtig es sei, sich täglich Zeit für das Studium der Thora und für das Warten auf Erlösung zu nehmen.

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3. Jewish Near-Death Experiences - Life After Life: Lesson 3 - By Nomi Freeman
VIDEO: http://www.chabad.org/multimedia/media_cdo/aid/1749373/jewish/Jewish-Near-Death-Experiences.htm
Freeman erlebt eine Erscheinung ihres verstorbenen Vaters. Dieser teilt ihr wahrheitsgemäß mit, dass sie bald schwanger werden wird. Am Ende ihrer Vision sagt ihr Vater zu ihr: "Tue so viele Mitzwas wie möglich! Denn der Messias kommt bald! Und dann werden alle getanen Mitzwas die allerbesten Früchte tragen."

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4. Alon Anava – NDE, NTE
VIDEOs: http://www.ndestories.org/alon-anava/
Die Nahtoderfahrung hat aus ihm einen anderen Menschen gemacht. Er ist jetzt orthodoxer Rabbi.
>>Before his near-death experience, Alon Anava, a Jewish man who grew up in Ra’anana, Israel, describes himself as rough, rude, mean, and not a nice person. After his near-death experience, Alon says he was transformed into someone who was nice, calm, courteous, and soft spoken. Whereas before he was a highly trained martial artist, now he attends Yeshiva studying every day, exploring the depths of Torah, refining and elevating himself on a daily basis. Alon also claims to have returned with the ability to connect to God in a way that allows him to connect with others and help them overcome their questions and concerns. During his free time, he shares his near-death experience and what he learned from it. Alon is also a photographer and web designer.<<

Seine Nahtoderfahrung enthält einige Elemente, die man als typisch westlich bezeichnen kann, auch wenn sie selbst dort eher selten vorkommen. Z.B. die Allwissenheit; niemals lässt sich diese jedoch ins materielle Gehirn hinüberretten:
>>I felt like trillions of billions of gigabytes of information being downloaded to me. Let me make it a little bit more clear. Imagine a computer; imagine a laptop; a little piece of metal that is worth a hundred dollars. It’s nothing. It’s a piece of metal. You just take a wire. Connect the laptop to the wire. Connect the wire to the wall. And within a split second this little piece of metal that is worthless has access to all the information in the world within a split second using the internet. One press of a button, any type of search you will make that little piece of metal, that computer, has access to get information through the internet — any type of information.     I felt like I’m this little entity being connected to the MAIN mother source of information. I can’t even say internet. But the MAIN source of information. And it’s as if endless amount of information is being downloaded to me simultaneously. This is what it was. I was able to see God’s wisdom and derive not normal pleasure for me. There’s no words to describe that pleasure. I get lots of questions about what did you see? What do you mean you saw God’s wisdom. What are the secrets of the universe? There’s really no words to put it in… It’s just understanding something that is beyond what our mind can understand. Our mind is limits. And this is limitless. Something limited cannot understand something limitless.
As this whole process of the downloading of the information — first of all, nothing stayed...<<

Auch er kam im Jenseits vor Gericht und musste sich für sein zurückliegendes Leben verantworten. Die Richter waren hohe Wesen - wenn ich mich recht erinnere, Engel und vielleicht sogar Gott. Interessant ist, dass das Urteil nicht wie ein übermächtiges Schicksal über ihn kam. Vielmehr wurde ihm aus seinem Leben eine Szene nach der anderen plastisch vorgeführt - und er selbst sollte sein Verhalten nun bewerten - aus der Sicht eines Dritten sozusagen - also neutral. Ihm wurde beigebracht, wie wichtig die eigenen Taten seien. Sie hätten Auswirkungen im ganzen Universum und bis in alle Ewigkeit.
“Each one of us has his place in the world. Each one of us has things we need to do. And every deed that we do affects the whole world; every deed, every action that we do — negative or positive — affects the entire universe. That’s the power we have. We have the power to completely change and affect the universe.”
“When you leave this world, you’re not taking nothing with you — nothing but you’re good deeds. You’re not taking money; you’re not taking nothing. You can only take your good deeds and the Torah that you studied. That’s it.”
“When you are standing in front of those judges, everything is just weight. Sometimes a small deed is worth so much. Some small deed that you do in this world can change completely how you are being judged. There are so many little things that you can just do. Just give a smile to another person, be nicer to your wife, be nicer to your kids, be nicer to another person. Be honest…”
“Whatever you do in this world, echoes in eternity.”

Auch er sagt, der Messias würde bald kommen. Man solle darauf vorbereitet sein, dass er sogar im nächsten Augenblick kommen könne. Das sei in den letzten Tausenden Jahren schon oft gesagt worden, aber diesmal sei es etwas anderes und wirklich wahr!

Man solle so viele Mitzwas tun wie möglich, also Gottes Gebote und Verbote so genau einhalten wie möglich. Alle Mitzwas seien von Bedeutung. Selbst die scheinbar kleineren seien von großem Wert. Am meisten würden diejenigen Mitzwas bringen, die einem persönlich am schwersten fallen würden. Das sei von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. Er bringt das Beispiel: frühmorgens aufstehen und in der Tora lesen. Von größter Bedeutung sei es, alle Juden bedingungslos zu lieben. An einer Stelle seiner Videos über sein Nahtoderlebnis kritisiert er die politisch Linken, die durch ihre Aktivitäten Israel schädigen und den Zionismus schwächen würden. Als eine der schwersten Sünden gelte im Jenseits Götzenanbetung; derer würden sich die Christen schuldig machen, indem sie Jesus anbeten.

Die Juden und Israel seien von Gott auserwählt. Das sei auch im Jenseits so. Die Erlösten, die er dort sah, waren entweder Juden oder gute Heiden oder ehemals "nichtjüdische Menschen mit jüdischer Seele", wie er sich ausdrückte. Die übrigen Menschen könnten der Erlösung näherkommen, wenn sie zum Judentum übertreten und Juden würden.

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5. Israeli Teen (named Natan) Returns from 15 Minutes of Clinical Death with Spiritual Messages Concerning the Coming Redemption
Text und VIDEO: http://www.breakingisraelnews.com/54425/following-near-death-experience-israeli-boy-returns-quoting-end-of-days-prophecy-video-jewish-world/#HLEbkLp6bVYa5Ic1.97
https://www.youtube.com/watch?v=ZvXjifLX_24
https://www.youtube.com/watch?v=-H0MDGIXZ0o
Diese Nahtoderfahrung beginnt mit vielen Elementen, die wir aus westlichen bzw. christlichen NDEs kennen. Auch er begegnet einem übernatürlich strahlenden und liebenden Licht. Dann tritt er in eine paradiesische Welt über. Irgendwann befindet er sich in einer riesigen Halle. In dieser wird von vielen Seelen die Thora studiert. Es wird ihm gesagt, welche gewaltigen Verdienste es mit sich bringt, die Tora schon auf Erden zu studieren und einzuhalten. Später begegnet er einem noch herrlicheren Licht als zuvor. Er hat noch viele andere Erlebnisse außerhalb seines materiellen Körpers. Irgendwann  werden ihm Informationen über den Messias gegeben. Dieser befindet sich schon auf Erden. Er ist jetzt schon ein bekannter Mensch. Trotzdem werden alle überrascht sein, wenn er sich als Messias zu erkennen geben wird.
>>In describing the qualities of the messiah, Natan said: "The Mashiach (messiah) is first of all someone who can’t sin. Someone who repented. Who didn’t commit any transgressions. It can’t be that the Mashiach is someone who committed transgressions. Now it can be someone who we actually know very well. Lots and lots of people know him, according to what I understood. But everyone will be very, very surprised that he is of all people the Mashiach.”<<

Es kann damit nicht Jesus gemeint sein! Nathan bekräftigt dies, indem er hinzufügt, der Messias müsste seiner Auffassung nach ein Lebender und könnte kein Toter sein.

Vor dem öffentlichen Auftreten des Messias würde jedoch der Dritte Weltkrieg stattfinden. Obama würde ihn gegen Israel beginnen! Nathan gab, wenn ich mich recht erinnere, ein symbolisches, aber offenbar berechenbares Datum dafür an, an dem, wie sich später herausstellte, Russland in den Konflikt in Syrien eingriff.

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RESÜMEE

Wie wir gesehen haben, sind die Nahtoderfahrungen weltweit so unterschiedlich, dass man nicht ohne Abstriche an ihnen festhalten kann. Prophezeiungen auf ihrer Basis sind manchmal falsch. Man kann Nahtoderfahrungen also nicht zu hundert Prozent für die Wahrheit nehmen. Mit anderen Worten: Sie beruhen nicht zu hundert Prozent auf hellseherischem PSI.

Vielmehr steckt in ihnen

- Persönliches,

- Biologie (Hirnphysiologie, Hirnschäden, evtl. sogar Genetik und Epigenetik, z.B. wahrscheinlich vielen [allen?] Menschen angeborenes Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeitsempfinden [Das führt zur Frage: Wie sind die Nahtodes-Erfahrungen von Psychopathen, bei denen diese Eigenschaften fehlen oder willkürlich abschaltbar sind?]),

- vertraute Religion,

- Kultur,

- Biographie

- und durchaus auch Parapsychologie. - Tatsächlich halte ich Nahtoderfahrungen nämlich immer noch für diejenige Art von außergewöhnlichen oder auch gewöhnlichen Bewusstseinszuständen mit dem meisten PSI!

Jede Nahtoderfahrung ist ein wilder, unvorhersehbarer Mix aus allen diesen Zutaten.

Meines Erachtens ist das die DBT (Derzeit Beste Theorie).

Und für Menschen geht es immer um die DBT - und nichts anderes! Wir sind schließlich nicht Gott.




Donnerstag, 11. August 2016

Theorien von Opas ab 60 taugen nichts!?

von Werner Spat & Werner Spa:


Theorien von Opas ab 60 taugen nichts!?
Ab dem Alter von etwa 60 Jahren scheinen die Menschen kauzig zu werden. Ihre Birnen werden weich, und ihre intellektuellen Arbeiten tragen dann stärker zur Verwirrung als zum Fortschritt bei...

(Diktat)


Ab etwa dem Alter von 60 Jahren scheinen die Menschen kauzig zu werden. Ihre Birnen werden weich (ihre intellektuellen Fähigkeiten nehmen spürbar ab), und ihre intellektuellen Arbeiten tragen dann stärker zur Verwirrung als zum Fortschritt ihrer selbst und der Menschheit bei. Man sieht es an Lucadou, an Heyer, an Steiner ... in der Familie, im Bekanntenkreis...

Man kann vielleicht eine allgemeine Lehre daraus ziehen:

Ab etwa Sechzig sollte man keine NEUEN Theorien mehr entwickeln und veröffentlichen!

(Vielleicht sollte man sogar schon mit 58 aufhören.)

Ausnahmen bestätigen vielleicht auch hier die Regel.-

Meines Erachtens ist das die DBT (Derzeit Beste Theorie).

Und für Menschen geht es immer um die DBT - und nichts anderes! Wir sind schließlich nicht Gott.

Mittwoch, 10. August 2016

Ist die Bibel ein Märchenbuch?

#Parapsychologie #Wissenschaft #Philosophie #Christentum #Weltanschauung #Esoterik #Jesus #Christus #Bibel #Religion


von Werner Spat & Werner Spa:


Ist die Bibel ein Märchenbuch?
Wie viel Wahrheit steckt im Christentum? Oder war es nur "gut gemeint"?...

(Diktat)


Meine Forschungen haben zu diesem Thema zu überraschenden Erkenntnissen geführt, die ich in den Kommentaren zu meinem letzten Post

CHRISTUS-ÄHNLICHE TOTE GIBT ELISABETH KÜBLER-ROSS MATERIELLEN BRIEF !!?? - http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2016/08/christus-ahnliche-tote-gibt-elisabeth-kubler-ross-materiellen-brief.html

veröffentlicht habe. Sie sind meines Erachtens so bedeutsam, dass sie einen eigenen Post verdienen.

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http://weltanschauung-inspiration.blogspot.com/2016/08/christus-ahnliche-tote-gibt-elisabeth-kubler-ross-materiellen-brief.html?showComment=1470598540309#c7188604740344673419
>>Totenerweckungen können ja einen Sinn ergeben, wenn der Tod allzu früh kam und noch viele Wünsche offen waren.

Im Gegensatz dazu macht eine Auferstehung auf Ewigkeit gar keinen Sinn - erst recht nicht, wenn der Körper durch eine Kreuzigung äußerst abstoßend verunstaltet wurde und die Narben und Beschädigungen davon beim Wunder der Auferstehung nicht beseitigt werden. So ein Körper ist doch nur ein abstoßender Ballast, ein hässlicher Klotz am Bein der Seele.

Auferstehung macht auch deshalb keinen Sinn mehr, weil ein auferstandener Körper ja auch Raum braucht, den es nach heutiger Weltanschauung seit Kopernikus nicht mehr gibt. Zur Zeit von Jesus Christus war dagegen noch die veraltete Weltanschauung herrschend, dass jenseits der Planeten, die vermeintlich um die Erde kreisen, sich eine Himmelskuppel befand, hinter der gleich das lichtvolle Himmelreich Gottes existierte. Die Fixsterne galten als Löcher in der Himmelskuppel, durch die das Licht des Himmels Gottes schien. Dorthin konnte man in der Tat eine Himmelsfahrt machen, wie es seinerzeit Christus, aber auch anderen bedeutenden Menschen wie etwa Cäsar zugeschrieben wurde. Aber heute weiß man, dass es keine Himmelskugel mit Löchern als Fixsterne gibt. Somit kann ein auferstandener Körper auch keine Himmelsfahrt machen, wie es in der Bibel steht, wonach Jesus sich zu den Wolken und darüberhinaus erhob, bis er den Blicken entschwunden war. Für den auferstandenen Körper gibt es also keinen geeigneten Aufenthaltsort und somit auch keinen wirklichen Sinn. - Auch in einer ätherischen oder astralen Sphäre der Esoterik hätte er keinen geeigneten und sinnvollen Platz! Denn dafür gibt es ja schon die passenden Leiber, wie die Esoterik lehrt.

Christi Himmelfahrt und Christi Auferstehung muss man wohl aus heutiger Sicht als Märchen ohne Realitätsgehalt und als Märchen ohne Sinn mit Realitätsgehalt auffassen.

Meines Erachtens ist das die DERZEIT BESTE THEORIE (DBT).

Und für Menschen geht es immer um die DBT - und nichts anderes!<<

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http://weltanschauung-inspiration.blogspot.com/2016/08/christus-ahnliche-tote-gibt-elisabeth-kubler-ross-materiellen-brief.html?showComment=1470603330153#c3538221878896866727
>>FAZIT

Christi Himmelfahrt und Christi Auferstehung muss man wohl aus heutiger Sicht als Märchen ohne Realitätsgehalt auffassen. Aber man kann ihnen vielleicht einen symbolischen Sinn geben, etwa: "Die Lehre Jesu bleibt auch nach seinem Tod richtig und wichtig!" - Aber dieser Sinn ist natürlich zweifelhaft und eine Sache des reinen Glaubens, weil er sich nicht auf äußerst seltene, wenn nicht sogar singuläre Wunder mit dem verstorbenen Körper stützen kann.

Darüberhinaus kann auch Parapsychologie bzw. PSI hinter den Erscheinungen Christi gesteckt haben. Aber nicht in der Art einer Auferstehung eines verstorbenen Körpers! Sondern entweder in der Art von Frau Schwarz und Yogi Ramacharaka. Oder in der Art, wie sich wohl Walter von Lucadou PSI bei spiritistischen Seancen vorstellt: nämlich als PSI nicht von (nur scheinbar!) herbeigerufenen Verstorbenen, sondern der anwesenden Lebenden.<<

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http://weltanschauung-inspiration.blogspot.com/2016/08/christus-ahnliche-tote-gibt-elisabeth-kubler-ross-materiellen-brief.html?showComment=1470642876311#c4928963711695704344
>>"Jesus erhob dabei Seine Hände um Seine Jünger zu segnen. Und während er sie segnete wurde Er in den Himmel gehoben." (Lukas 24,50-51)

"Und als Jesus Christus dies gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg. Und als sie unverwandt zum Himmel blickten, während er dahinfuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißer Kleidung (Engel) bei ihnen, die sprachen: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr hier und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen ist, wird IN DERSELBEN WEISE WIEDERKOMMEN, wie ihr ihn habt in den Himmel auffahren sehen!" (Apostelgeschichte 1,9-11)

Wenn Christi Himmelfahrt ein Märchen ist, dann offensichtlich höchstwahrscheinlich auch das Wiederkommen Christi bzw. das so genannte Zweite Kommen Christi.

Dann sind das Jüngste Gericht, das Ende der Welt und die Erschaffung einer neuen, besseren Welt ebenfalls höchstwahrscheinlich Märchen. - Nach Jesu Prophezeiungen hätten sie ja auch längst stattfinden müssen.

Dann ist die ewige Verdammnis ebenfalls höchstwahrscheinlich ein Märchen.

Dann ist die Opferung Jesu zur Errettung der Gläubigen ebenfalls höchstwahrscheinlich ein Märchen.

Dann ist die Grundlage der Mission Jesu ebenfalls höchstwahrscheinlich ein Märchen.

Dann ist das Christentum höchstwahrscheinlich eine Realität, die IM WESENTLICHEN - auch wenn die Bibel in einigen Details durchaus historisch sein mag - auf Märchen beruht! - Das ist faszinierend. Es ist jedoch erklärbar. Denn die christlichen Geschichten sprechen die tiefsten und stärksten menschlichen Ängste, Sehnsüchte und Faszinationen extrem geschickt an, behaupten wiederholt ihre eigene Wahrheit und fordern mit größtem Nachdruck ihre eigene Verbreitung. Das entfaltet entsprechende Wirkungen auf ihre Zuhörer und Leser.<<

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Meines Erachtens ist das die DBT (DERZEIT BESTE THEORIE).

Und für Menschen geht es immer um die DBT - und nichts anderes! Wir sind schließlich nicht Gott.

Ändern könnte sich die DBT vielleicht dann, wenn eine neue Untersuchung mit der Radiokarbon-Methode am Turiner Grabtuch vorgenommen würde und dabei herauskäme, dass die bisherige Untersuchung falsch war und das Grabtuch tatsächlich aus der Zeit Jesu stammt. - Aber das ist unwahrscheinlich, weil auch die Quellen der katholischen Kirche überliefern, dass das Turiner Grabtuch eine geniale künstlerische Fälschung aus dem Mittelalter ist.




Freitag, 5. August 2016

Christus-ähnliche Tote gibt Elisabeth Kübler-Ross materiellen Brief !!??

#Parapsychologie #Wissenschaft #Philosophie #Yoga #Weltanschauung #Esoterik #Theosophie #Okkultismus #Spiritismus #Religion


von Werner Spat & Werner Spa:


Christus-ähnliche Tote gibt Elisabeth Kübler-Ross materiellen Brief !!??
Die bekannte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross war eine hochgradig und vielseitig Erleuchtete. Aber war sie deswegen auch ein Meister des Universums? Oder wenigstens ein glücklicherer Mensch? Angeblich bekam sie Besuch und sogar ein Geschenk aus dem Jenseits...

(Diktat)


Elisabeth Kübler-Ross machte eine ähnliche Erfahrung mit Frau Schwarz wie die frühen Christen mit Jesus:

>>Kübler-Ross berichtet etwas Ähnliches über die tote Frau Schwarz oder Schwartz wie die Jünger über Jesus. Frau Schwarz soll sogar materiellen Beweis in Form von Schriftstück hinterlassen haben. ... In beiden Fällen war der Anlass der RELIGIÖSE FORTSCHRITT DER MENSCHHEIT, der durch RESIGNATION GEFÄHRDET war. ANSPORN DURCH ERSCHEINUNG!<<
Quelle: JESUS CHRISTUS - HINWEISE AN MICH SELBST
http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2015/10/jesus-christus-hinweise-an-mich-selbst.html

>>Einige Monate nach dem Begräbnis besagter Frau Schwarz geschah folgendes, wie Frau Dr. Kübler-Ross selbst erzählt:
"In diesem Augenblick erschien eine Frau vor dem Aufzug. Ich musste sie unwillkürlich anstarren. Ich kann nicht beschreiben wie sie ausschaute, aber Sie können sich vorstellen, wie einem zumute ist, wenn man jemanden erblickt, den man ganz genau kennt und von dem man plötzlich nicht mehr weiß wer er oder sie ist.
Ihre Gestalt war sehr durchsichtig, aber doch nicht durchsichtig genug, dass man hinter ihr alles gesehen haben könnte. Sobald ich in den Fahrstuhl gestiegen war, trat jene Frau auf mich zu und sagte: "Dr. Ross, ich musste zurückkommen. Gestatten Sie, wenn ich sie zu ihrem Arbeitszimmer begleite? Ich werde Ihre Zeit nur ganz kurz in Anspruch nehmen." Dies war der längste Gang in meinem ganzen Leben. Ich bin Psychiaterin. Ich arbeite schon lange Zeit mit schizophrenen Patienten. Wenn sie mir ihre visuellen Halluzinationen anvertrauten, habe ich ihnen wohl tausendmal gesagt: "Ich weiß sie sehen eine Madonna an der Wand. Aber ich kann sie nicht sehen." Und jetzt sagte ich zu mir selbst: "Elisabeth, du weißt, dass du diese Frau siehst. Aber es kann trotzdem nicht wahr sein." Ich sagte zu mir selbst: "Ich bin übermüdet. Ich brauche Ferien. Ich muß diese Frau unbedingt anfassen um herauszufinden ob sie wirklich vorhanden ist." Ich fasste sie also an, um zu sehen ob sie sich bei einer Berührung wieder auflösen würde. Ich befühlte ihre Haut um herauszufinden ob diese kalt oder warm sei.
Als wir zusammen meine Tür erreicht hatten, öffnete sie diese und sagte: "Dr. Ross ich musste aus zwei Gründen zurückkommen. Der eine Grund ist der, dass ich ihnen und dem Pfarrer G. für all das, was sie an mir getan haben, meinen Dank sagen möchte. Aber der eigentliche Grund warum ich zurückkommen musste, ist der, Ihnen zu sagen, dass diese Arbeit über das Sterben und den Tod Sie nicht aufgeben dürfen, wenigstens jetzt noch nicht."
Ich ging schließlich zu meinem Schreibtisch. Ich berührte alle Gegenstände die mir als Wirklichkeit vertraut waren. All das war wirklich vorhanden. Aber ich benötigte ein wissenschaftliches Beweisstück, denn wie es sich versteht kann keiner der begraben ist, noch Briefe schreiben. Sie nahm das Papier und schrieb ein paar Zeilen darauf, und natürlich haben wir es unter Glas eingerahmt und verwahren es als eine Kostbarkeit. Daraufhin sagte sie und zwar ohne den Mund zu bewegen: "Sind Sie nun zufrieden?" Ich starrte sie an und dachte bei mir: "Ich werde dieses Erlebnis mit niemandem teilen können, aber ich werde diesen Papierbogen bewahren." Dann, indem sie Anstalten machte sich zurückzuziehen, wiederholte sie: "Dr. Ross, Sie versprechen es mir doch, nicht wahr?" Ich wusste, dass sie die Fortführung meiner Arbeit meinte, und ich entgegnete: "Ja , ich verspreche es." In demselben Augenblick als ich sagte, "ich verspreche es" verschwand sie. Wir sind immer noch im Besitz ihrer handgeschriebenen Zeilen.<<
Aus dem Buch "Über den Tod und das Leben danach" von Dr. Kübler-Ross.
http://www.paranormal.de/ballabene/obe/ufoobe/NTE.htm

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In englischer Sprache sind noch genauere Details über die Vorgeschichte im Internet verfügbar:
>>Elisabeth Kübler-Ross … The Mysterious Case of Mrs. Schwarz
Posted on March 11, 2012
In her book, On Life After Death, Dr. Elisabeth Kübler-Ross, a Swiss-born psychiatrist, and one of the world’s leading authorities on death and dying, and renowned pioneer in the study of the near-death experience (NDE), states that her first account of an NDE came from “a certain Mrs. Schwarz” who was declared dead following 45 minutes of resuscitation attempts. Miraculously, Mrs. Schwarz was resuscitated back to life.

Mrs. Schwarz lived for another year-and-a-half, during which time she met Dr. Ross and related her near-death experience to a crowd during a seminar on death and dying at the University of Chicago.

Less than a year after Mrs. Schwarz’s death, Dr. Ross had a difficult decision to make. Her seminar on death and dying had started to deteriorate. A minister she loved teaching with left the school to take over a church, and things weren’t the same anymore. So, with a broken heart, she decided to leave the University of Chicago. After class she was going to give notice immediately.

From her classroom to the elevator, she would meet up with the minister. There, she would tell him about her decision. One of the minister’s biggest problems was that he couldn’t listen. This was just another grievance she had. As she attempted to tell him about her important decision, he didn’t say anything. Then, according to her experience, and in her own words:

“At this moment a woman appeared in front of the elevator. I stared at this woman. I cannot tell you how this woman looked, but you can imagine what it’s like when you see somebody that you know terribly well, but you suddenly block out who it is. I said to him, “God, who is that? I know that woman, and she’s staring at me; she’s just waiting until you go into the elevator, and then she’ll come.” I was so preoccupied with who she was I forgot that I tried to grab him. She stopped that. She was very transparent, but not transparent enough that you could see very much behind her.”

“I asked him once more, but he didn’t tell me who she was, so I gave up on him. The last thing I said to him was kind of, “To heck, I’m going over and tell her I just cannot remember her name.” (That was my last thought before he left)”

“The moment he had entered the elevator, this woman walked straight towards me and said, “Dr. Ross, I had to come back. Do you mind if I walk you to your office? It will only take two minutes.” Something like this.”

“And because she knew where my office was, and she knew my name, I felt kind of safe, I didn’t have to admit that I didn’t know who she was.”

“This was the longest walk of my life. I am a psychiatrist. I work with schizophrenic patients all the time, and I love them. When they would have visual hallucinations I would tell them, “I know you see that Madonna on the wall, but I don’t see it.” Now, I said to myself, “Elisabeth, I know you see this woman, but that can’t be.”

“All the way from the elevator to my office, I did reality testing on myself. I said, “I’m tired, I need a vacation, I think I’ve seen too many schizophrenic patients. I’m beginning to see things.”

“I have to touch her, to know if she’s real. I even touched her skin to see if it was cold or warm, or if the skin would disappear when I touched it. It was the most incredible walk I have ever taken, not knowing why I was doing what I was doing.”

“I was both an observing psychiatrist and a patient. I was everything at one time. I didn’t know why I did what I did, or who I thought she was. I even repressed the thought that this could actually be Mrs. Schwarz who had died and was buried months ago.”

“When we reached my door she opened it with this incredible kindness and tenderness and love, and she said, “Dr. Ross, I had to come back for two reasons. One, to thank you and Reverend Gaines….” (He was a beautiful black minister with whom I had a super, ideal symbiosis), “to thank you and him for what you did for me. But the other reason I had to come back is that you cannot stop this work on death and dying, not yet.”

“I looked at her, and I don’t know if I thought by then, “It could be Mrs. Schwarz,” I mean, this woman had been buried for ten months, and I didn’t believe in all that stuff.”

“I finally got to my desk. I touched everything that was real. I touched my pen, my desk, my chair, and it’s real. I was hoping that she would disappear. But she didn’t. She just stood there and stubbornly, but lovingly, said, “Dr. Ross, do you hear me? Your work is not finished. We will help you, and you will know when the time is right, but do not stop now. Promise?”

“I thought, “My God, nobody would ever believe me if I told them this, not even my dearest friend.” Little did I know I would later tell this to several hundred people. (By now millions)”

“Then, the scientist in me won, and I said something very shrewd and a big fat lie!  I said to her, “You know Reverend Gaines is in Urbana now.” (This was true; he had taken over a church there.) I said, “He would just love to have a note from you. Would you mind?” And I gave her a piece of paper and a pencil. You understand, I had no intention of sending this note to my friend, but I needed scientific proof. I mean, somebody who’s buried can’t write little love letters.”

“And this woman, with the most human, no, not human, most loving smile, knowing every thought I had – and I knew, it was thought transference if I’ve ever experienced it – took the paper and wrote a note. Then she said, (but without words) “Are you satisfied now?”

“I looked at her and thought, I will never be able to share this with anybody, but I am going to really hold onto this.”

“Then she got up, ready to leave, repeating: “Dr. Ross, you promise?” implying not to give up this work yet. I said, “I promise.” And the moment I said, “I promise,” she disappeared.”

“We still have the note.”

Dr. Ross went on to say that SHE NEEDED TO STAY, AS THERE WEREN’T MANY IN HER FIELD THAT COULD DO WHAT SHE WAS DOING, AND ALSO, WHAT SHE WAS ABOUT TO DO. She discovered HER REAL JOB WAS TO TELL PEOPLE THAT DEATH DOES NOT EXIST; which she spent the rest of her life doing! Thank you, Dr. Ross!

Since then, many scientific people, like her have come forth, testifying of their own undeniable experiences of life after death. Because of them, and the many other brave people who have also experienced this amazing phenomenon, and have courageously told about it, there is hope, comfort and light brought into the a world laced with fear and darkness.

“Death is simply a shedding of the physical body like the butterfly shedding its cocoon.”  –Dr. Ross<<
http://griefandmourning.com/kubler-ross-schwarz

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Elisabeth Kübler-Ross: „Ich habe viele wunderbare mystische Erlebnisse gehabt, vom kosmischen Bewusstsein bis zur Begegnung mit meinen geistigen Führern, obwohl ich aus einem konservativ-protestantischen, autoritären Milieu stamme, nie ein höheres Bewusstsein angestrebt habe und dieses in früheren Zeiten auch nicht verstanden hätte. (...) Ich habe die größten Höhepunkte erlebt, ohne jemals Drogen genommen zu haben. Ich habe das Licht gesehen, das meine Patienten erblicken, wenn sie an die Schwelle des Todes kommen, und ich war umgeben von der unglaublichen, bedingungslosen Liebe, die wir alle erleben, wenn wir uns zu dem Übergang anschicken, den wir Tod nennen.“
http://www.paranormal.de/ballabene/obe/ufoobe/NTE.htm

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Dazu fällt mir sofort mein eigenes Posting über den Geisteszustand von Menschen mit übersinnlichen Erlebnissen und anderen intensiv Gläubigen ein:

>>Psychologie der Visionäre, Mystiker und Gläubigen (Diktat)
von Werner Spat & Werner Spa:

Colin Goldner ist ein deutscher Psychologe mit bei einer Beratungsstelle für vermeintliche Opfer der Esoterik. ich kann mich daran erinnern, dass er einmal in der Talkshow "Nachtcafe" aufgetreten ist und gesagt hat: "in meiner karriere ist mir noch nie ein echtes esoterisches Phänomen begegnet. Alle sogenannten Esoteriker waren entweder kriminell oder psychisch krank - oder irgendwo zwischen diesen beiden Polen. ... Entsprechendes könnte man aber auch über intensiv gläubige Christen und Vertreter und Anhänger anderer Religionen sagen."<<
http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2016/05/psychologie-visionare-mystiker-glaubigen.html

Wie nicht anders zu erwarten war, bevorzugen die sogenannten Skeptiker eine materialistische Interpretation der Geschichte: Eine Tote könne keine Briefe schreiben... Vielleicht wurde Elisabeth Kübler-Ross getäuscht... Oder sie hat selbst getäuscht... Vielleicht war Elisabeth Kübler-Ross ein hochfunktionaler Mensch mit Wahnstörungen, der die Notiz in einem dissoziativen Geisteszustand geschrieben hat und und sich dessen selber gar nicht bewusst war... Oder sie war eine zwanghafte Lügnerin...
>>This lady became like a living saint, and obviously the work she did to promote hospice care was meaningful, world-changing stuff. However, sometime soon after she wrote On Death and Dying, she began to veer off into woo-wooism. She became infatuated with a "channeler" (Jay Barham),..which ended up destroying her marriage. In the end she saw through this charlatan, but only to a point. She continued to believe that she could speak to spirits on her own.
This book was as fascinating as it was disturbing. There is no doubt that Dr. Kübler-Ross is a good and highly intelligent person. But I came away with the feeling that she is the most highly functioning delusional person I've ever heard of.<<
http://www.internationalskeptics.com/forums/showthread.php?t=17554


In der Tat,  Kübler-Ross war extrem leicht- bzw. gutgläubig und fiel schrecklich auf New-Age-Esoteriker herein.
http://freedomoutpost.com/killing-us-softly-the-legacy-of-elisabeth-kubler-ross/
http://www.people.com/people/archive/article/0,,20074920,00.html

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>>There’s also this observation of interest from Yahnke:
“Her five-stage theory of dying has been largely discarded by scholars and practitioners. The theory could neither be empirically validated nor did it prove useful in making care plans for hospice patients. Her later writings were largely restatements of her first book or were claims about spiritual realities, especially life after death, that rested on faith, not science.”<<
http://freedomoutpost.com/killing-us-softly-the-legacy-of-elisabeth-kubler-ross/

>>Kübler-Ross is equally unswerving in her belief in an afterlife. Until meeting Barham, she says, she had encountered only one (spirit) entity, named Willie, but has since met three others—Aenka, Salem and Mario. She sometimes plays a tape recording to audiences of a male voice talking and singing, and identifies it as Willie's. She also maintains she lived during the time of Christ as "Isabel," one of his teachers.<<
Sie hatte also Erinnerungen an frühere Leben. In einem von ihnen war sie sogar die Lehrerin von Jesus. - Außerdem fragt man sich unwillkürlich, wo sie den Willie herhat. Etwa wie Frau Schwarz?
http://www.people.com/people/archive/article/0,,20074920,00.html

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Elisabeth Kübler-Ross hatte viele mystische Erlebnisse, die andere Menschen selbst nach Jahrzehnten anstrengender Meditation nicht erreichen. Was ihr subjektives Erleben anlangt, so kann sie sicherlich als große und vielseitig Erleuchtete gelten. Aber gibt es Erleuchtete auch objektiv? In einem Posting habe ich mich mit dieser Frage beschäftigt und bin zu einem skeptischen Ergebnis gekommen:
http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2015/05/gibt-es-erleuchtete.html

Und in der Tat: Trotz ihrer zahlreichen wunderbaren mystischen Erlebnisse und ihrer subjektiven Verbindung zu ihren Geistführern, die eigentlich zu einem guten und gesunden Leben verhelfen sollen, war Elisabeth Kübler-Ross kein Meister des Universums. Sie war schweren Schicksalsschlägen spiritueller, beruflicher, privater und gesundheitlicher Art ausgesetzt, darunter mehreren Schlaganfällen, die sie schwächten, peinigten und lähmten.

>>In 1990, Elisabeth moved to Virginia and bought a 300 acre farm in the Shenandoah Valley. She founded the Elisabeth Kubler-Ross Center on the property. She planned to adopt AIDs infected babies and bring them to her Center. However, this was met with great hostility. She suffered a series of break-ins at the Center, and her home and all her possessions were burned in a suspicious fire. Her son convinced her to move to Arizona and this is where her Foundation is today. Shortly after her move, she suffered a debilitating and paralyzing stroke. She continued to believe in the afterlife and spirit guides, and said her belief in reincarnation initially inspired her opposition to euthanasia. (Reincarnation. The meaning behind this word is “again in flash.” New Agers believe that they will continue to be reincarnated until they have the right “karma” or have lived correctly. It is only at this point that they find their perfect peace.)
In her autobiography, The Wheel of Life: A Memoir of Living and Dying (1997), Kubler-Ross said she was enduring a “miserable” life resulting from pain and the limitations of her paralysis. Although she was “anxious to graduate” she remained opposed to efforts to foreshorten life (p. 280). Instead, she asserted that “our only purpose in life is growth” and that her task in these circumstances was to learn patience even as she was totally dependent on others for care (p. 281).
In a 1997 interview, she stated, “My only regret is that for 40 years I spoke of a good God who helps people, who knows what you need and how all you have to do is ask for it. Well, that’s baloney. I want to tell the world that it’s a bunch of bull. Don’t believe a word of it.”
Although she opposed physician assisted suicide, and detested the likes of Jack Kevorkian, she apparently changed her mind on suicide as a legitimate option. She died August 24, 2004.<<
http://freedomoutpost.com/killing-us-softly-the-legacy-of-elisabeth-kubler-ross/

Ihr Glaube war offensichtlich kindlich im besten Sinne von Jesu Lehre und dessen Gleichnis vom verlorenen Sohn gewesen. Doch die Realität hat sie offenbar eines Schlechteren belehrt! Und auch Jesus selbst gewann am Kreuz bekanntlich die unerwartete, bittere Erkenntnis, dass sein Gott ihn verlassen hatte.

Auch DER SPIEGEL berichtete über Erfolg und Tragik von Kübler-Ross:
>>Sie ist einsam. Und sie hat das Gefühl, nie wirklich geliebt worden zu sein... (Mein Kommentar: Solche emotionalen Defizite , die bis in die früheste Kindheit reichen können, findet man häufig bei spirituell, religiös oder mystisch veranlagten Menschen mit starkem Bedürfnis nach Erlösung oder Wahrheit. Siehe mein Posting PSYCHOLOGIE DER VISIONÄRE, MYSTIKER UND GLÄUBIGEN:
http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2016/05/psychologie-visionare-mystiker-glaubigen.html)
...Sie haßt sich, und sie haßt den Prozeß der allmählichen Zerstörung. Depression und Erschöpfung haben ihre Stimme gebrochen; sie spricht schleppend und klagend.
...In den Augen von Wissenschaftlern hat sie mit dem Wechsel in die Esoterik alle Seriosität verspielt, die sie als Sterbebegleiterin gewonnen hatte. "Das ist mir völlig gleichgültig", sagt sie , "das sind Ignoranten."
... Sie hat auch niemanden, der ihr den Weg in den Tod erleichtert, weil sie nach Jahren des Bejubeltwerdens zu dem Schluß gekommen ist, daß sich fast niemand auf dem gleichen Level wie sie selbst bewege. Die Einsamkeit ist ihr Beweis für ihre Grandiosität.<<
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8781798.html
"Das elende Warten auf Tag X"

Darauf, dass es entgegen manchen naiven Annahmen keine proportionale Beziehung zwischen Spiritualität und Gesundheit gibt, bin ich schon ausführlich in meinen Postings MEDITATION, SPIRITUALITÄT UND GESUNDHEIT und SPIRITUALITÄT, MEDITATION UND KREBS eingegangen:
http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2015/06/meditation-spiritualitat-und-gesundheit.html
http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2016/02/spiritualitat-meditation-und-krebs.html

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Das angebliche Schreiben der toten Frau Schwarz für Elisabeth Kübler-Ross existiert noch. Kübler-Ross dachte darüber nach, eine professionelle Untersuchung der Handschrift und der Fingerabdrücke darauf machen zu lassen. Hätte sie es doch bloß gemacht! Und mit der Schrift und den Fingerabdrücken  von Frau Schwarz oder  wenigstens von ihr  selbst abgeglichen.

Wie gesagt, die Notiz existiert offenbar noch. Sie  ist aber leider nicht frei für die Öffentlichkeit oder die Forschung. Aus meines Erachtens fadenscheinigen Gründen: nämlich um die Privatsphäre der verstorbenen Frau Schwarz und ihrer Hinterbliebenen zu schützen.

>>Ross kept the note and later told the story to many friends and associates. She considered having fingerprint and handwriting experts examine the note to see if they matched up with the fingerprints and handwriting of Mrs. Schwartz, but she never got around to it and eventually gave the note to the Rev. Renford Gaines. Researcher Boyce Batey later contacted Gaines, who had changed his name to Mwalimu Imara, in line with his African heritage, at the Boston Center for Religion and Psychotherapy, Inc. Imara informed Batey that because of various confidentiality concerns relative to Mrs. Schwartz and her family, he could not provide a copy of the note. However, he provided Batey with the exact wording, viz. “Hello there, Dropped in to see Dr. Ross. One of two on the top of my ‘list’. You being the other. I’ll never find or know anyone to take the place of you two. I want you to know, as I’ve told her, I’m at peace at home now. I want you to know you helped me. The simple Thank you is not enough. But please know how much I mean it. Thank you again. Mary Schwartz.”<<
http://www.greaterreality.com/nodeath.htm

Also ist PSI auch hier mal wieder elusiv, wenn es überhaupt da war. Siehe mein Posting zur Elusivität von PSI:
http://weltanschauung-inspiration.blogspot.de/2016/07/merkwurdige-elusivitat-der-parapsychologie.html


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Warum war die Erfahrung von Elisabeth Kübler-Ross mit der toten Frau Schwarz den Erfahrungen der Jünger mit ihrem toten Meister Jesus ähnlich?

1. Siehe meine Einleitung: >>Kübler-Ross berichtet etwas Ähnliches über die tote Frau Schwarz oder Schwartz wie die Jünger über Jesus. Frau Schwarz soll sogar materiellen Beweis in Form von Schriftstück hinterlassen haben. ... In beiden Fällen war der Anlass der RELIGIÖSE FORTSCHRITT DER MENSCHHEIT, der durch RESIGNATION GEFÄHRDET war. ANSPORN DURCH ERSCHEINUNG!<<

2. Nicht nur der Anlass war ähnlich, sondern auch die Art und Weise des Erscheinens der Toten. Nämlich gleichzeitig oder abwechselnd einerseits körperlich, materiell, grobstofflich, irdisch..., andererseits unphysisch, immateriell, feinstofflich, geisterartig...

3. Einer der ersten westlichen Lehrer der Yoga-Philosophie, die nach seiner Lesart viel mit Okkultismus und  Theosophie  zu tun hat, war ein Schriftsteller mit dem Künstlernamen "Yogi Ramacharaka". 1907 veröffentlichte er das Buch "MYSTIC CHRISTIANITY (or The Inner Teachings Of The Master)". Darin behauptete er, dass Jesus nicht körperlich von den Toten auferstanden sei, sondern nach seinem Tod als Seele einen Körper materialisierte und mit diesem vor seinen Jüngern auf verschiedene Weise erschienen sei - manchmal eher feinstofflich und nur sichtbar, manchmal grobstofflich und sogar anfassbar. Das wäre dann das Gleiche wie bei Frau Schwarz, die einerseits transparent, andererseits ganz fest vor Elisabeth Kübler-Ross erschienen war, während ihr früherer, biologisch entstandener Körper nach wie vor im Grab verweste.