Montag, 10. August 2015

Veränderung der Vergangenheit

von Werner Spat & Werner Spa:

Im Fall von Zeitreisen in die Vergangenheit gilt aber, was Michael Klinneter über die Bedingungen von Zeitreisen in seinem E-Book DAS SEIN ALS GANZES UND SEIN SINN gesagt hat. Insbesondere kann Geschehenes nicht geändert werden! Das gebietet nicht nur die Logik, sondern auch die Ethik.

Und offenbar auch die Allgemeine Relativitätstheorie, ebenfalls von Albert Einstein: Denn nach ersten Berechnungen ist es zwar möglich, ein Teilchen über die oben genannten Löcher in die Vergangenheit zu schicken! Aber es ist unmöglich, dem Teilchen dabei eine Richtung zu geben, dass es sich selbst in der Vergangenheit vom Loch weg schubst, so dass es gar nicht hineinfällt. Es kann also kein Paradoxon erzeugt werden.

Die Vergangenheit kann man höchstens verändern, soweit sie UNBESTIMMT, d.h. OHNE ANERKANNTE ZEUGEN, ist. So kann man manche Phänomene - insbesondere die wahnsinnig-geniale quantenmechanische Interferenz oder (mit Vorsicht und Skepsis) die Versuchsergebnisse von Psychokinese in die Vergangenheit - interpretieren. Aber dabei entsteht weder ein logisches Paradox noch ein ethisches Problem.

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