Montag, 8. Februar 2016

Spiritualität, Meditation und Krebs

von Werner Spat & Werner Spa: 

Ramakrishna
Ramana Maharshi
Jiddu Krishnamurti
Chögyal Namkhai Norbu

Die größten Namen befinden sich darunter - zumindest östlicher Spiritualität. Und sie alle hatten Krebs!

Spiritualität und Meditation bieten also keinen Schutz! Eher könnte man umgekehrt schließen, dass Krebs sogar ein Kennzeichen besonderer Spiritualität wäre.

Auch Erleuchtung und Psychotherapie mittels LSD und anderer Halluzinogene führen laut @Stanislav Grof zwar häufig zu starker Schmerzlinderung bei Krebs; aber von Heilung oder Lebensverlängerung spricht er nicht.

Ein Gegenbeispiel wird hier berichtet:
http://www.near-death.com/experiences/reincarnation04.html
Wunderhafte Heilung von @Mellen-Thomas Benedict, nachdem er an Krebs gestorben war und für 90 Minuten zumindest klinisch tot war. In dieser Zeitspanne hatte  Benedict ein hochinteressantes Nahtoderlebnis.

Allerdings hatte er sich zuvor mit Büchern über Parapsychologie und Esoterik auf seinen Tod vorbereitet, kannte also die Lehren schon intellektuell, bevor er sie im außergewöhnlichen Bewusstseinszustand bei Todesnähe (nach-?) erlebte. Deshalb kann seine Erfahrung auch nicht als Bestätigung von Esoterik und Mystik gelten. Mit anderen Worten: So faszinierend seine Erfahrung auch sein mag, so unbedeutend ist sie aus philosophischer Sicht bzw. zum Zwecke des Aufbaus einer vernünftigen Weltanschauung.

Die berichtete Wunderheilung ist dabei allerdings noch nicht berücksichtigt. Doch soll es so etwas ja auch bei traditionellen Christen geben, die Esoterik für Teufelszeug halten. Deshalb sagt sie wohl nichts über den Realitätsgehalt der Nahtoderfahrung von Benedict aus.

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