Freitag, 22. Juli 2016

Krise der Schwarzen Löcher oder Widerlegung der Relativitätstheorie (eins von beiden!)

#Relativitätstheorie #Physik #Wissenschaft #Philosophie #Weltanschauung #Parapsychologie #Esoterik #Religion


Bezug:
Werner Spa: GRENZWISSENSCHAFTLICHE SENSATIONEN UND SPEKULATIONEN. Brücken zwischen Wissenschaft und Weltanschauung. Kapitel "7. Die spirituelle Katastrophe am Rande Schwarzer Löcher und der Lichtgeschwindigkeit plus Drei mögliche (Er-)Lösungen", 2009

Zitat:
»Nehmen wir an, die Relativitätstheorie hat Recht und die Zeitdehnungen am Rand Schwarzer Löcher und der Lichtgeschwindigkeit tragen tatsächlich das Risiko in sich, dass man als letztes intelligentes Lebewesen im Universum übrig bleibt.«


von Werner Spat & Werner Spa:


Krise der Schwarzen Löcher oder Widerlegung der Relativitätstheorie (eins von beiden!)
(Diktat)

In meinem Post "Mythos von Raum, Zeit, Materie, Energie und Bewusstsein" habe ich spekuliert, dass die Raumzeit gravitative Krümmungen nicht mag. Nach dem Urknall sind die schlimmsten gravitativen Krümmungen die Schwarzen Löcher. Und in der Tat werden eines Tages die Schwarzen Löcher aus dem Universum getilgt sein.

Aber gibt es sie überhaupt? Manche Astronomen sprechen lieber von eingefrorenen Sternen!

Man kann Materie in der Raumzeit modellhaft darstellen als Mulden in einem Koordinatensystem aus Gummi. Schwarze Löcher müsste man dann darstellen als Mulden, die in die Unendlichkeit stürzen, als wahre Risse oder Löcher in der Raumzeit. Doch das ist eine geometrische Betrachtung. Wie stellt sich die Lage dar in der Perspektive bzw. Wahrnehmung von physikalischen Wesen wie Menschen?

Das ist relativ - gemäß der Relativitätstheorie.

Ein Kosmonaut hätte keine prinzipiellen Probleme, das Zentrum eines Schwarzen Lochs in relativ kurzer Zeit zu erreichen.

Für jemanden, der dem Kosmonauten aus der Ferne zusieht, sieht das Ganze ganz anders aus. Je näher der Kosmonaut dem Ereignishorizont bzw. Schwartzschildradius kommt, desto langsamer vergeht die Zeit für ihn. Der Kosmonaut bewegt sich, von außen gesehen, immer langsamer. Bei Erreichen des Ereignishorizonts würden er, seine körperliche Alterung und seine Gedanken sogar stillstehen, aber so weit kommt der Kosmonaut nie. Er kommt nur beliebig nahe heran, also asymptotisch. - Oder in aller Klarheit ausgedrückt: Der Kosmonaut gelangt niemals in das Innere des schwarzen Lochs, noch nicht einmal an dessen Rand! Er kommt Letzterem nur beliebig nahe - und das für den Rest der kosmischen Zeit. - Diese spirituelle Katastrophe am Rande Schwarzer Löcher (und der Lichtgeschwindigkeit) müssen auch die diversen Religionen erst einmal verstehen und verdauen! Ich habe mich in meinem Buch GRENZWISSENSCHAFTLICHE SENSATIONEN UND SPEKULATIONEN ausführlich damit befasst.

Aber hier soll es um die PHYSIKALISCHE Krise bei den Schwarzen Löchern gehen bzw. um die Krise der theoretischen Physik dieser Objekte.

Wir haben gesehen, dass es zu einem Widerspruch zwischen verschiedenen Beobachtern kommt. Die Physiker von heute lösen ihn auf, indem sie sagen, dass der beobachtete Kosmonaut in der UNENDLICH fernen Zukunft doch den Schwarzschildradius erreicht bzw. den Ereignishorizont berührt und überquert und ins Schwarze Loch fällt. Doch das ist eine mathematische Lösung - ähnlich der Übereinkunft, dass sich zwei parallele Geraden in der Unendlichkeit schneiden. Doch wir leben nicht in einem mathematischen Gefilde, sondern in einer physikalischen Realität, in der solche Spielchen keinen Sinn ergeben. Vielmehr ist es doch so, dass der Kosmonaut für den äußeren Beobachter NIEMALS ins Schwarze Loch fällt. Selbst wenn der äußere Beobachter ewig leben würde, würde er vergeblich darauf  warten. Wir haben also einen unauflöslichen Widerspruch innerhalb der Relativitätstheorie, wenn es um Schwarze Löcher geht. Auch Einstein selbst - aus welchen Gründen auch immer - glaubte ja nicht an die Existenz von derartigen Monstern im Weltall.

Eine Lösung könnte die Quantenmechanik bringen - und zwar gleich mit zwei Alternativen. - Die eine wäre die Heisenbergsche Unschärferelation. Nach ihr sind sowohl der Ort des Ereignishorizonts als auch der Ort des Kosmonauten nicht hundertprozentig festgelegt. Der Kosmonaut könnte also einfach vom Schwarzen Loch umgeben sein - ganz spontan. - Die zweite Alternative beruht darauf, dass die Plancksche Länge die kleinstmögliche Länge in diesem Universum darstellt. Geringere Distanzen kann es demnach gar nicht geben! Das könnte bedeuten, dass der Kosmonaut, wenn er sich asymptotisch dem Ereignishorizont nähert, irgendwann eine geringere Entfernung als die Plancksche Länge aufweisen müsste, und da dies verboten ist, berührt er den Ereignishorizont und fällt ins Schwarze Loch.

Trotzdem bleibt auch weiterhin ein Problem bestehen. Denn direkt hinter dem Ereignishorizont soll sich laut den führenden Physikern eine sogenannte Feuerwand befinden, die den Kosmonauten sofort töten würde. Das folgt aus der quantenmechanischen Behandlung der Schwarzen Löcher. Aber nur aus der Sicht eines fernen äußeren Beobachters! Denn aus der Sicht des Kosmonauten selbst weicht der Ereignishorizont vor ihm zurück, und der Schwarzschildradius wird immer kleiner, je näher der Kosmonaut dem Schwarzen Loch kommt, wie ich in einem Forum für Physik gelesen habe. Er bemerkt nichts von einem Überqueren eines Ereignishorizonts. Ob das nun stimmt oder nicht, sicher ist, dass er ungestört Kurs auf die sogenannte Singularität im Zentrum eines Schwarzen Lochs nehmen kann. Es sollte ihm keine Probleme bereiten, die Singularität zu erreichen - zumindest im Prinzip.

Immer noch haben wir also einen Widerspruch zwischen dem Kosmonauten und dem äußeren Beobachter. Das bloße Hinzufügen der bisher bekannten Quantenmechanik zur Relativitätstheorie von Albert Einstein bringt also auch keine Lösung der Widersprüche bei den Schwarzen Löchern bzw. bringt sogar neue Widersprüche hervor.

Eine ganz andere Lösung auf der Basis meiner bisherigen Schriften könnte die Einführung einer LEITPERSPEKTIVE sein, an der sich alle anderen relativistischen Perspektiven von Beobachtern orientieren müssten. Diese Leitperspektive würde für sämtliche Beobachter innerhalb des Universums festlegen, ob der Kosmonaut unversehrt das Zentrum des Schwarzen Lochs erreicht oder nicht.

ENDE


Zitat:
"Bei Schwarzen Löchern herrschen extreme Verhältnisse, und niemand weiß genau, was die Raumzeit überhaupt ist – geschweige denn, ob ein deutlich abgegrenzter Bereich existieren kann, der sich als Ereignishorizont verstehen lässt."
Don Page, früherer Mitarbeiter von Stephen Hawking

Links:
http://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/schwarzes-loch/429
- Zweifel an der Existenz von Schwarzen Löchern ausgerechnet von Stephen Hawking:
http://www.spektrum.de/news/stephen-hawking-es-gibt-keine-schwarzen-loecher/1222059
http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=33640062
VIDEO: "Es gibt keine Schwarzen Löcher? Stephen Hawking schmeisst alles um!" - https://www.youtube.com/watch?v=Lis0Cz7NacM&lc=z13lutohikigf5zbp04ccphbepqribubyno0k
Mein Leserbrief dazu:

>>Eine sogenannte "Gottesformel" gibt es schon: die "Weltformel" oder "Realitätsformel" von Michael Klinneter:
http://weltformelreligion.blogspot.de/2016/03/klinneter-entdeckt-weltformel-in-kurze-und-klarheit.html
Daraus kann man u.a. ableiten, ob Gott existiert oder nicht:
http://weltformelreligion.blogspot.de/2015/10/gottesbeweis-von-michael-klinneter.html
Auch manche Merkwürdigkeiten der modernen Physik werden dank Klinneter und seiner Formel klarer:
http://weltformelreligion.blogspot.de/2015/12/grundlage-der-erkenntnis-und-naturgesetze.html
Und Schwarze Löcher? - Es kann nach Klinneters Formel nicht sein, dass menschliches Bewusstsein für immer gefangen sein könnte. Also auch nicht in ihrem Innern oder an ihrem Rand.<<








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen