Dienstag, 14. Juni 2016

PSI oder Haben Fische Schmerzen und Wollen?

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von Werner Spat & Werner Spa:


PSI oder Haben Fische Schmerzen und Wollen? (Diktat)

der TV bekannte Parapsychologe Walter von Lucadou berichtet in seinen Büchern von parapsychologischen Experimenten Komma bei denen es um die Beeinflussung des radioaktiven Zerfalls beziehungsweise um die Korrelation zwischen Psyche und radioaktivem Zerfall geht.

nun gut, die Parapsychologie steht sicherlich nicht außerhalb aller Zweifel, ganz im Gegenteil, manche halten sie sogar für eine reine Pseudowissenschaft. ich gehe hier aber einmal einfach davon aus Komma dass Lucadu gute Forschung betrieben hat und frage im nächsten Schritt danach, welche philosophischen und weltanschaulichen Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen dieser Forschung zu ziehen wären.

die Ergebnisse von Lucadou waren nicht überragend, aber ausreichend.
untersucht wurden nicht nur Menschen Komma sondern auch Katzen und Fische.

erfolgreich waren die Versuche beim Mensch und bei der Katze, jedoch nicht beim Fisch!

Lukadu schließt daraus Komma dass der Fisch zu dumm ist, um mit dem Zerfall eines radioaktiven Stoffes in Verbindung zu treten. doch das scheint mir eine dümmliche Theorie zu sein. denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Katze diesbezüglich irgendwie intelligenter sein könnte als ein Fisch. Schließlich hat auch keine Katze jemals Quantenphysik studiert, soviel man weiß... und selbst die Vorstellung, dass in menschlichen Gehirnen das wissen um den radioaktiven Zerfall, und wie man mit diesem korreliert, verborgen sein könnte, scheint mir mehr als zweifelhaft.

stattdessen bevorzuge ich die Theorie, dass das alles naturgesetzlich abläuft - etwa im Sinne der von mir schon öfters besprochenen EreignisAnziehung. Die Intelligenz der beteiligen Gehirne bzw. Psychen spielt dann keine Rolle. (dem Volksmund ist ja auch bekannt, dass ausgerechnet der dümmste Bauer die größte Kartoffel findet Punkt außerdem habe ich in diesem Blog auch über das berühmte Anfängerglück geschrieben Punkt von einem Glück für besonders intelligente oder erfahrene ist nichts bekannt. darüberhinaus scheint EreignisAnziehung auch bei hirnlosen Ereignissen wie Flugzeugabstürzen stattzufinden. und auch das ist dem Volksmund bekannt: "ein Unglück kommt selten allein!")

aber warum klappen die Experimente dann beim Fisch nicht?

eine elementare Voraussetzung für das Gelingen der Experimente besteht darin Komma dass überhaupt Wollen da ist. beim Menschen genügt die Absicht. Bei den Tieren wurde mit leichten Stromschlägen, in die der radioaktive Zerfall übersetzt wurde, experimentiert. dass Katzen zu Schmerzempfinden in der Lage sind, ist mehr oder weniger unstrittig. Aber wer sagt denn, dass auch Fische dazu in der Lage sind?

und in der Tat: schon eine schnelle Internetrecherche zeigt, dass es in der Biologie noch eine umstrittene Frage ist, ob Fische über ein Nervensystem verfügen, das zu Schmerzempfinden in der Lage ist. zwar zeigen Fische in manchen Situationen ein Verhalten Komma das auf schmerzhaftes vermeiden von bestimmten Dingen hindeutet, aber das könnte auch ein reflexhaftes Verhalten sein ohne subjektives wollen und subjektive Schmerzen.

die PSI-Experimente von Lucadou bestätigen letztere Theorie.

(natürlich sollte man die gesamte Parapsychologie noch einmal neu auf den Prüfstand stellen und sämtliche Experimente noch einmal wiederholen! - vielleicht muss man auch zwischen primitiveren Knorpelfischen und moderneren Knochenfischen unterscheiden.)

das bewusste beziehungsweise subjektiv erlebte wollen der Fische könnte man auch über andere Grundbedürfnisse erforschen als über die Freiheit von umstrittenen Schmerzen. Man könnte etwa die Versorgung mit Nahrungsmitteln von radioaktivem Zerfall oder anderen Zufallsgeneratoren abhängig machen.

mit derartigen PSI-Experimenten kann man nicht nur bei Menschen und Tieren versuchen herauszubekommen, ob sie über das Vermögen zu Wollen und Schmerzen verfügen. prinzipiell könnte das genauso gut auch bei Pflanzen, Pilzen, Bakterien, Viren, Außerirdischen und anderen Wunderwerken der Natur gehen.

ja, man könnte sogar Split-brain-Patienten daraufhin untersuchen, ob beide Seiten ihres gespaltenen Gehirn über eigenes wollen und Schmerzempfinden verfügen Komma indem man ihre linke und ihre rechte Körperhälfte gemäß dem radioaktiven Zerfall mit Stromschlägen traktiert. oder noch einfacher: man fordert die gespaltenen Seiten des Gehirns getrennt voneinander auf Komma den radioaktiven Zerfall zu beeinflussen; dann wird man ja sehen, mit welcher Seite bessere Korrelationen zustande kommen als durch reinen Zufall erklärbar wäre.

ähnlich könnte man sogar bei Computern vorgehen. theoretisch könnten auch Sie Fähigkeiten des Hellsehens und der Psychokinese demonstrieren. das wären starke Hinweise darauf Komma dass auch bei manchen Computern Bewusstsein vorliegt. - beim Hellsehen könnte man so Vorgehen, dass man dem Computer Fragen stellt und er auch über einen Zufallsgenerator verfügt, der ihm beim Antworten hilft, wenn er nicht alles aus seinen Datenbanken heraus mit seiner Software erschließen kann. - bei der Telekinese könnte man so vorgehen, dass man ihn programmiert Komma dass er sich ein "Bild", eine informatorische Repräsentation davon macht, was angestrebt wird Punkt das Angestrebte könnte etwa ein Objekt sein Komma das sich von allein über einen Tisch bewegt, oder ein veränderter radioaktiver Zerfall - irgendetwas typisch Telekinetisches eben. man könnte die "Konzentration" des Computers intensivieren, indem man die erwähnte "Visualisierung" beziehungsweise Repräsentation sehr oft sehr schnell hintereinander machen lässt oder mit möglichst vielen Prozessoren und möglichst viel Rechenleistung o.ä. dann wird man ja sehen, ob das Objekt sich wirklich über den Tisch bewegt oder der radioaktive Zerfall sich verändert beziehungsweise mit den Prozessen im Computer auffällig korreliert.



2 Kommentare:

  1. "Darum unterscheidet man in der Schmerzforschung zwischen bewusstem Schmerzempfinden und einer unbewussten Reizverarbeitung durch Nozizeption, die ihrerseits zu komplexen hormonellen Reaktionen, Verhaltensantworten und auch zum Erlernen von Vermeidungsreaktionen führen kann. Nozizeptive Reaktionen sind also niemals gleichzusetzen mit Schmerz, sie sind streng genommen auch keine Voraussetzung für Schmerz... Fische sind anatomisch und physiologisch nicht mit Menschen vergleichbar"

    http://www.fv-berlin.de/news/empfinden-fische-schmerzen-1

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  2. Wikipedia tendiert dazu, Fischen ein Schmerzempfinden zuzusprechen. - man sollte nicht nur deshalb die parapsychologischen hexperimente noch einmal wiederholen. Denn wenn man mit vielen Tierarten experimentiert, muss es aus statistischen Gründen auch einmal einen statistischen Ausreißer geben. Das könnte in diesem Fall die Fische getroffen haben.

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